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Nachdem der Hurrikan Beryl, der erste der atlantischen Saison 2024, am Montag in Granada auf Land getroffen ist, bleibt er ein gefährlicher tropischer Wirbelsturm, dem die Meteorologen weiterhin große Aufmerksamkeit schenken.
In seiner fünften Warnung vor einem tropischen Sturm weist das Institut für Meteorologie von Kuba (INSMET) darauf hin, dass „im Laufe des heutigen Tages der Hurrikan Beryl die südlichen Inseln des Kleinen Antillenbogens als ein Hurrikan großer Intensität betroffen hat. Trotz einiger Schwankungen in der Intensität betragen die maximalen anhaltenden Winde 240 Kilometer pro Stunde, mit höheren Böen, und der zentrale minimale Druck ist auf 944 Hektopascal gefallen, weshalb er weiterhin ein intensiver Hurrikan der Kategorie vier auf der Saffir-Simpson-Skala ist, die maximal fünf Kategorien umfasst.“
Die kubanische Wetterbehörde weist zudem darauf hin, dass „Beryl sich bereits über dem Südosten des östlichen Karibischen Meeres bewegt. Ihre zentrale Region wird heute um 18 Uhr auf 13,3 Grad nördlicher Breite und 63,5 Grad westlicher Länge geschätzt, eine Position, die sie etwa 710 Kilometer östlich von Aruba und rund 1510 Kilometer östlich-südöstlich von Kingston, Jamaika, platziert.“
Die Translationgeschwindigkeit beträgt 33 Kilometer pro Stunde und bewegt sich in Richtung West-Nordwest.
Die Prognose zur Entwicklung von Beryl besagt, dass "es in den kommenden Tagen zu einer gewissen Abschwächung kommen sollte, sobald sie in das zentrale Karibische Meer vordringt."
Die Prognosemodelle positionieren diesen kraftvollen Hurrikan weiterhin außerhalb des kubanischen Territoriums. Dennoch weist das INSMET darauf hin, dass "aufgrund seiner Entwicklung und zukünftigen Bahn eine enge Überwachung dieses tropischen cyclonischen Organismus aufrechterhalten wird."
Das Nationale Hurrikanzentrum der Vereinigten Staaten bestätigt, dass dieser Hurrikan „voraussichtlich kraftvoll bleibt, während er in dieser Woche durch die Karibik zieht. Es gibt eine Tropensturmwarnung für die Südküste von Hispaniola und eine Hurrikanwarnung für Jamaika.“
Am Montag hat ein Aufklärungsflugzeug der National Oceanic and Atmospheric Administration (NOAA) der Vereinigten Staaten eindrucksvolle Bilder des starken Hurrikans Beryl aufgenommen.
Im auf der Social-Media-Plattform X veröffentlichten Video ist deutlich ein Teil des atmosphärischen Phänomens zu sehen.
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