Deportation eines Kubaners, der mit einer US-Bürgerin verheiratet ist: "Er traf seine Tochter per Videoglanz."

Ein Kubaner, der mit einer US-amerikanischen Staatsbürgerin verheiratet ist, wurde kurz vor der Geburt seiner Tochter deportiert. Er kann seine Familie nur über Videoanruf sehen. Die Anwälte stellen sicher, dass diese Person nicht hätte deportiert werden dürfen. Lerne seinen Fall hier kennen.


Der Kubaner Addiel Luna lebte in Miami, war mit einer US-Bürgerin verheiratet und erwartete glücklich die Geburt seines Babys, als er vom Immigration and Customs Enforcement (ICE) festgenommen und nach Kuba abgeschoben wurde.

Der Fall hat große Bestürzung ausgelöst, insbesondere weil Addiel seine neugeborene Tochter nur über Videotelefonate kennenlernen konnte.

Die Festnahme des Kubaners erfolgte unter Umständen, die seine Familie überraschten. Laut einer Erklärung des Anwalts in einem Interview mit Univisión Noticias hatte Addiel einen ausstehenden I-220B-Fall und hatte seinen Asylstatus verloren, was zu einem Abschiebungsbefehl gegen ihn führte.

ICE nahm ihn fest und hielt ihn in einem Abschiebezentrum in Gewahrsam. Einen Tag bevor die Deportation nach Kuba stattfand, entschied sich die Familie von Addiel, die Dienste einer renommierten Anwaltskanzlei in Miami in Anspruch zu nehmen.

De inmediato legten sie einen Antrag auf Wiedereröffnung des Falls vor und argumentierten, dass Addiel mit einer US-Bürgerin verheiratet sei und Anspruch auf ein sofortiges Visum habe.

Der Richter stimmte zu, den Fall wieder zu eröffnen, und erließ einen Befehl, dass ICE die Abschiebung nicht durchführen sollte, aber als die Informationen im System aktualisiert wurden, war Addiel bereits nach Kuba deportiert worden.

Von der Insel aus äußerte dieser Kubaner seinen Schmerz darüber, dass er physisch nicht bei seiner neugeborenen Tochter sein kann, die er nur durch einen Bildschirm gesehen hat.

Die Anwälte haben sichergestellt, dass sie daran arbeiten, dass Addiel in die Vereinigten Staaten zurückkehrt, aber sie erkennen an, dass der Prozess unbestimmte Zeit in Anspruch nehmen kann. In der Zwischenzeit muss dieser kubanische Vater sich damit begnügen, sein Baby nur per Videoanruf zu sehen.

Dieser Fall ist ein Beispiel dafür, wie wichtig es für Einwanderer in den Vereinigten Staaten ist, auf jeden Schritt in ihren Asyl-, Aufenthalts- und Staatsbürgerschaftsfällen zu achten.

Es ist keine Geldverschwendung, sondern eine notwendige Investition, im Voraus den Service von Anwälten in Anspruch zu nehmen, die sie korrekt beraten und sich mit ihren Fällen engagieren. Nur so können sie Zeitverluste und Fehler bei rechtlichen Verfahren vermeiden, die sie zurück nach Kuba bringen können.

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