Drei kubanische Bischöfe versammelten sich an diesem Samstag, um einen Moment des Gebets für das Volk und die Kirche Kubas vor dem Bildnis der Jungfrau der Nächstenliebe, das sich in den Gärten des Vatikans befindet, zu widmen.
Mons. Emilio Aranguren Echeverría, Mons. Arturo González Amador und Mons. Juan de Dios Hernández leiteten die Gebete zu Füßen der Patronin Kubas, einem Symbol der Hoffnung für Millionen von Kubanern, wie im Facebook-Profil der Diözese Santa Clara berichtet wurde.
Das verehrte Bild ist eine Bronzereplik des Originals, das bis 1961 an den Ufern der Bucht von Nipe stand, dem Ort, an dem man glaubt, die Jungfrau der Caridad gefunden zu haben.
Im Jahr 2014 wurde diese Kopie in den Gärten des Vatikans, genauer gesagt in der Via Pío XI, nahe dem Turm von San Juan, feierlich eingeweiht, in Anwesenheit der Konferenz der katholischen Bischöfe von Kuba.
Seitdem hat sich dieser Ort zu einem Pilgerziel für viele Gläubige entwickelt, nicht nur aus Kuba, sondern auch aus anderen Ländern, da er Denkmäler und Abbilder der Jungfrau beherbergt, der Schutzpatronin verschiedener Nationen.
Zuvor trafen sich die kubanischen Bischöfe mit seiner Heiligkeit Papst Franziskus in der Stadt Rom, Italien.
Der Papst erinnerte während des über eine halbe Stunde dauernden Treffens daran, dass sich der neunte Jahrestag seines Besuchs in Kuba nähert, der vom 19. bis 22. September 2015 stattfand und mit dem Jahr der Barmherzigkeit zusammenfiel.
Außerdem wies die genannte Quelle darauf hin, dass das zehnjährige Jubiläum mit dem Jubiläumsjahr 2025 zusammentreffen wird.
Wie es Brauch ist, bat Seine Heiligkeit darum, für ihn zu beten, und über die Prälaten ließ er dem kubanischen Volk seine Grüße übermitteln.
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