Dayamí La Musa war eine der Pionierinnen im kubanischen Urban-Genre. Dennoch ist sie sich darüber im Klaren, dass sie nicht musikalisch mit einer der kubanischen Künstlerinnen zusammenarbeiten würde, die heute wie sie in Miami Karriere machen.
In einem Interview für den Podcast „Destino Tolk“ sprach die kubanische Sängerin über dieses Thema und ihren Platz in der urbanen Musik.
„Wenn man dich um eine Zusammenarbeit mit La Diosa, Seidy La Niña oder Srta Dayana bittet, wen würdest du wählen und warum?“, fragt einer der Moderatoren der Sendung.
Die Antwort von Dayamí ließ nicht lange auf sich warten: „Ich denke, dass Frauen es uns oft kompliziert machen, wir sind sentimentaler, und deshalb glaube ich, dass dieses Geschlecht uns manchmal überfordert, weil es da viel Schmutz gibt. Ich würde im Moment wirklich mit keiner von den dreien ein Thema ansprechen.“
„Es ist kein Geheimnis, dass ich die Erste in diesem Bereich war, die alles in Gang gesetzt hat. Ich bin lange bevor die Leute mich als Künstlerin kannten, aufgetreten, und ich verstehe, wie das funktioniert. Ich habe niemals einen Verdienst dafür gefordert, tatsächlich habe ich keinen Verdienst an den Songs, die dank mir oder meiner Arbeit an ihnen erfolgreich wurden, und ich habe auch nie danach gefragt“, fügte die Künstlerin hinzu.
„Ich bin wirklich an meinem Platz, ich war immer an meinem Platz. Ich glaube, man hat mir in dieser Hinsicht nicht den Respekt entgegengebracht, den ich verdient hätte, aber ich denke nicht, dass ich das gebraucht hätte. Trotzdem denke ich, dass sie sich mir nähern sollten, und vielleicht könnte eine Zusammenarbeit entstehen“, äußerte Dayamí.
Nichtsdestotrotz sagte die Sängerin, dass sie bisher eine gute Beziehung zu allen hatte, sogar Seidy hat sie einmal angeschrieben, um zusammenzuarbeiten, aber dazu ist es bisher nicht gekommen.
Dayamí betonte, dass sie nicht zu der Gruppe von Künstlern gehört, die gerne Kontroversen schaffen, insbesondere in den sozialen Medien.
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