Eine weitere Lkw-Anhänger ist in Kuba umgekippt

Der Vorfall ereignete sich im Municipio Báguanos in Holguín.

Rastra siniestrada © Collage Facebook/Accidentes Automovilísticos en Cuba
Rastra siniestradaFoto © Collage Facebook/Accidentes Automobilísticos in Kuba

Diese Woche kippte ein Lastwagen im Municipio Báguanos in der Provinz Holguín um, wie aus einem Bericht in der Facebook-Gruppe „Unfälle im Straßenverkehr in Kuba“ hervorgeht.

Trotz der beeindruckenden Bilder, die das Fahrzeug mit schweren Schäden zeigen, gab es keine (zu beklagenden) Verluste an Menschenleben.

Facebook/Automobilunfälle in Kuba

Der Unfall ereignete sich am Morgen des 3. Dezember in einer Gegend, die als Loma de Rejodones bekannt ist, an der Straße nach Mayarí, einer offenbar sehr gefährlichen Nebenstraße aufgrund ihrer steilen Hänge und engen Kurven, wie mehrere Nutzer im Internet übereinstimmend anmerkten.

Facebook/Autounfälle in Kuba

Laut Zeugenaussagen kippte der Lkw, dessen Besatzung aus der Provinz Artemisa stammt, während er eine der schwierigsten Gefällstrecken der Straße hinunterfuhr.

Facebook/Automobilunfälle in Kuba

„Ein schrecklicher Schreck für den Fahrer, wahrscheinlich hatte er keine Bremsen mehr oder hat die Gefahr in diesem Bereich nicht richtig eingeschätzt.“; „Dieser Hügel ist ziemlich gefährlich, man braucht gute Bremsen, um ihn zu befahren.“; „Gott sei Dank waren es nur Sachschäden. An diesem Hügel muss man viel Fingerspitzengefühl haben und gute Bremsen.“; „Und weit ist er gekommen. Er hat die vierte Kurve hinter sich gebracht. Die meisten schaffen es nur bis zur dritten“, waren einige Kommentare von Fahrern, die die Gegend gut kennen.

Captura von Facebook/Automobilunfälle in Kuba

Die Sorge ist den Anwohnern und denjenigen, die regelmäßig durch das Gebiet fahren, nicht neu.

„So oft ich kann, warne ich die Fahrer über dieses Stück, da viele seine Gefährlichkeit nicht kennen, insbesondere die aus anderen Provinzen. Ich denke, es ist eines der gefährlichsten Abschnitte auf der Hauptstraße“, kommentierte Glenis Cruz, Bewohnerin des Dorfes El Manguito.

Cruz erinnerte sich auch daran, dass die Gegend im Laufe der Jahre Schauplatz zahlreicher tödlicher Unfälle war, insbesondere für große Fahrzeuge wie das, das in diesen Unfall verwickelt war.

„In den 70er Jahren hat uns Transporte Nacional verboten, diese Straße zu benutzen, weil sie so gefährlich war. Wir mussten durch das Dorf Holguín fahren und zum Zuckermühle fahren“, erklärte seinerseits Fidel Páez und bestätigte, dass die Gefährlichkeit seit Jahren besteht.

Die Unfälle aller Art geben auf den kubanischen Straßen keine Ruhe.

Im Fall der schweren Fahrzeuge sind es mit diesem mittlerweile mindestens vier die Unfälle mit Anhängern oder Lastwagen in den letzten Tagen.

Am 24. November kippte ein moderner Lkw, der angeblich von der kubanischen Brauerei Tínima gemietet wurde, ebenfalls auf einer Straße in Camagüey um. Auch in diesem Fall scheint der Unfall nur Sachschäden verursacht zu haben.

Tage später kippte ein Lastwagen, der als "die Keil von den Marreritos" identifiziert wurde und einen Kühlschrankcontainer transportierte, auf der Carretera Central in der Nähe von Ciego de Ávila um.

Glücklicherweise blieben in diesem Fall sowohl der Fahrer als auch sein Beifahrer unverletzt, und es gab lediglich Sachschäden, wie Zeugen sowie Freunde und Kollegen der Beteiligten bestätigten.

In den letzten Tagen ist ein Lastwagen, der Waren transportierte, auf der Nationalstraße in Brand geraten.

Häufige Fragen zu Unfällen mit Anhängern in Kuba

Warum sind die Unfälle mit Anhängern in Kuba so häufig?

Unfälle mit Lastwagen in Kuba sind häufig aufgrund einer Kombination von Faktoren. Die schlechten Straßenverhältnisse, steilen Hänge und gefährlichen Kurven, wie beispielsweise an der Loma de Rejodones in Holguín, sind gebräuchliche Schauplätze dieser Unfälle. Zudem tragen unzureichende Wartung der Fahrzeuge und das Fehlen angemessener Verkehrszeichen zur hohen Inzidenz dieser Unfälle bei.

Welche Maßnahmen können ergriffen werden, um die Unfälle mit Rastas in Kuba zu reduzieren?

Um die Unfälle mit Lastwagen in Kuba zu reduzieren, ist es unerlässlich, die Verkehrsinfrastruktur zu verbessern. Dazu gehört die Reparatur und Instandhaltung der Straßen, insbesondere in gefährlichen Abschnitten, sowie die Gewährleistung einer angemessenen Beschilderung. Darüber hinaus sollten Schulungsprogramme für Fahrer zur Verkehrssicherheit umgesetzt und die regelmäßige Wartung von Lastkraftwagen gefördert werden.

Was sind die Folgen von Lkw-Unfällen auf den kubanischen Straßen?

Unfälle mit Lastwagen in Kuba führen oft zu erheblichen Sachschäden und in einigen Fällen auch zu Todesopfern oder Verletzten. Darüber hinaus können diese Vorfälle Staus verursachen und wirtschaftliche Verluste durch Unterbrechungen im Transport von Waren mit sich bringen. Das wiederholte Auftreten solcher Unfälle wirft zudem Fragen zur Verkehrssicherheit im Land auf.

Was halten die Kubaner von der Sicherheit auf den Straßen des Landes?

Die allgemeine Wahrnehmung unter den Kubanern ist, dass die Straßen des Landes unsicher sind. Viele halten die schlechte Qualität der Straßen, zusammen mit dem Mangel an Infrastruktur und unterstützenden Dienstleistungen für die Autofahrer, für eine Verschärfung der Situation. Die Kommentare in sozialen Netzwerken spiegeln eine ständige Besorgnis über das Risiko von Unfällen und den dringenden Bedarf an Verbesserungen der Verkehrssicherheit wider.

KOMMENTIEREN

Archiviert unter: