Der Fotojournalist Raúl Navarro González von der Zeitung Girón aus Matanzas erhielt eine Ehrenmention im Fotowettbewerb für den Kalender 2025, der von der Weltorganisation für Meteorologie ausgeschrieben wurde.
„Ich bin super glücklich über die Nachricht, dass dieses Bild als Ehrenvolle Erwähnung im Fotowettbewerb des WMO-Kalenders 2025 ausgewählt wurde!“, äußerte der junge Fachmann auf seinem Facebook-Account.
Das Foto mit dem Titel „Elektrischer Sturm über der Stadt“ fängt die ikonische La-Concordia-Brücke von Matanzas in dem Moment ein, als ein Blitz die städtische Landschaft erhellt.
Die Aufnahme konnte den genauen Moment festhalten, in dem ein Gewitter die Stadt traf, und zeigte die Kraft der Natur, die Schönheit der markanten Brücke der Stadt sowie das Können der fotografischen Technik, die die Dramatik der Szene betont.
Kürzlich hat Navarro durch seine erfahrene Linse im offiziellen Girón die kritische Situation dargestellt, mit der die Anwohner des Stadtteils La Marina in Matanzas konfrontiert sind, wo die Wasserversorgung über einen Zeitraum von sechs Blocks praktisch nicht existent ist.
Wochen und sogar Monate ohne regelmäßigen Zugang zu Wasser haben die Bewohner dazu gezwungen, auf leere Zisternen und marode Rohre zurückzugreifen, eine Situation, die sich durch Brüche und Leckagen in den oberen Lagen verschärft, wodurch das Wasser die Haushalte nicht erreicht.
In einer Reihe von Bildern hat der Fotograf nicht nur das Leiden dieser Menschen festgehalten, sondern auch die Gestalt eines lokalen Helden, der liebevoll Spartacus genannt wird und dafür sorgt, dass der Zugang zu diesem lebenswichtigen Gut gewährleistet ist.
Im vergangenen Oktober erzielten die Kubaner Fabián Álvarez Gómez und Yaroyg Oños Gálvez die Goldmedaille in der Kategorie Macro und sicherten sich die Silbermedaille in der Disziplin Weitwinkel beim Weltmeisterschaft für Unterwasserfotografie CMAS 2024, die in Saranda, Albanien, stattfand.
Laut dem Nachrichtenportal Jit erzielten Álvarez und Oños dieses unglaubliche Ergebnis, indem sie Konkurrenten aus 18 Ländern überwanden.
Im Juni wurde ein Foto, das einen leeren kubanischen Agrarmarkt zeigt, beim renommierten Wettbewerb „Pink Lady Food Photographer“ ausgezeichnet, der jährlich die besten foodbezogenen Bilder weltweit prämiert.
„Tienda vacía, Cuba“ von der britischen Fotografin Jo Kearney, die in der Kategorie Ernährungspolitik anerkannt ist, ist eine Anklage gegen die schreckliche Lebensmittelknappheit, die das kubanische Volk trifft.
Die Aufnahme zeigt das leere Geschäft, ohne Produkte und Kunden, in dem nur ein Verkäufer sitzt, schlecht gekleidet und mit einem Ausdruck der Langeweile.
Häufig gestellte Fragen zur Fotorecognition von Raúl Navarro González
Wer ist Raúl Navarro González und was hat er im Wettbewerb für den WMO Kalender 2025 erreicht?
Raúl Navarro González ist ein Fotojournalist der Zeitung Girón in Matanzas, der für sein Bild "Elektrischer Sturm über der Stadt" eine Ehrennennung im Fotowettbewerb des WMO-Kalenders 2025 erhielt. Dieses Bild zeigt einen Blitzeinschlag über der La Concordia-Brücke in Matanzas.
Wie spiegelt Raúl Navarro die soziale Situation in Matanzas durch seine Fotografie wider?
Neben seinen künstlerischen Erfolgen nutzt Raúl Navarro seine Fotografie, um kritische Situationen zu beleuchten, wie die Wasserknappheit im Stadtteil La Marina von Matanzas. Dort hat er den Einsatz der Bewohner und eines lokalen Helden namens Espartaco dokumentiert, der bei der Verteilung des Wassers hilft.
Welche anderen kubanischen Fotografen haben sich kürzlich bei internationalen Wettbewerben hervorgetan?
Fabián Álvarez Gómez und Yaroyg Oños Gálvez hoben sich hervor, indem sie Gold- und Silbermedaillen bei der CMAS-Weltmeisterschaft für Unterwasserfotografie 2024 in Albanien gewannen und dabei Konkurrenten aus 18 Ländern übertrafen.
Wie ist die aktuelle Situation der Wasserversorgung in Matanzas, Kuba?
Die Wassersituation in Matanzas ist kritisch, insbesondere im Stadtteil La Marina, wo die Bewohner wochen- oder monatelang keinen regelmäßigen Zugang zu Wasser haben. Die Abhängigkeit von leeren Tanks und maroden Rohrleitungen hat die Gemeinschaft in extreme Situationen gezwungen, die durch die mangelnde staatliche Unterstützung verschärft werden.
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