Man sucht eine seit vier Tagen in Matanzas vermisste Kubanerin

Die Familie hat über soziale Medien einen verzweifelten Aufruf gestartet, um Esperanza Cabrera Melvin zu finden.

Esperanza Cabrera Melvin © Facebook/Walkiria Quintana
Esperanza Cabrera MelvinFoto © Facebook/Walkiria Quintana

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Die Angst breitet sich in einer Familie in Matanzas aus, während die Suche nach Esperanza Cabrera Melvin, einer Frau, die seit vier Tagen als vermisst gemeldet ist, fortgesetzt wird.

Laut ihrer Schwester Esperanza Cabrera Melvin auf der sozialen Plattform Facebook verließ Esperanza, die im Stadtteil René Fraga wohnt, am vergangenen Donnerstagmorgen die Wohnung mit dem Ziel, zur Straße Maceo zu gehen, kam jedoch niemals an ihr Ziel an und ist auch nicht nach Hause zurückgekehrt. Zum Zeitpunkt ihres Verschwindens trug sie einen grünen Pullover, eine helle Jeansjacke und hatte ein rotes Tuch auf dem Kopf.

Die Familie hat über soziale Medien einen verzweifelten Aufruf gestartet, um Esperanza zu finden. Sie bitten jede Person, die Informationen über ihren Aufenthaltsort hat, sich umgehend unter den Telefonnummern 56278141, 58736470 und 45332337 zu melden.

Die Gemeinschaft von Matanzas bleibt in dieser Suche wachsam und vereint und teilt Informationen in sozialen Medien in der Hoffnung, dass jemand wichtige Hinweise beitragen kann.

Das Verschwinden von Esperanza Cabrera Melvin hebt die Bedeutung der bürgerschaftlichen Zusammenarbeit in solchen Fällen hervor. Die Familie bittet diejenigen, die sich in der Gegend von René Fraga oder in der Umgebung aufhalten, aufmerksam zu sein und eventuell Hinweise zu melden, die helfen könnten, sie zu finden.

Es wird gebeten, diese Informationen zu verbreiten, um das Suchnetzwerk zu erweitern und den Angehörigen von Esperanza Linderung in ihren Stunden der Angst und Verzweiflung zu verschaffen.

Eine ähnliche Situation erlebt die Familie von Evangelio Rafael Batista Montero, einem älteren Mann, der als „Fello“ bekannt ist. Er meldete am Samstag in den sozialen Medien sein Verschwinden, nachdem er die nationale Busstation in Havanna erreicht hatte.

Eine Familie aus der Gemeinde San Miguel del Padrón bittet dringend um Hilfe, um María Elena Cuéllar zu finden, eine 68-jährige Frau, die seit dem vergangenen Samstag in Havanna vermisst wird.

Laut Informationen ihrer Schwester Odalys Cuéllar wurde María Elena zuletzt in ihrer Wohnung in der Calle C Nr. 12, Reparto Merceditas, im Stadtteil San Francisco de Paula gesehen.

Häufig gestellte Fragen zu Vermissten in Kuba

Wer ist Esperanza Cabrera Melvin und was weiß man über ihr Verschwinden?

Esperanza Cabrera Melvin ist eine seit vier Tagen in Matanzas vermisste Frau. Sie verließ ihr Haus im Viertel René Fraga mit dem Ziel, zur Straße Maceo zu gehen, und ist nicht zurückgekehrt. Die Familie hat über soziale Netzwerke um Hilfe gebeten, um sie zu finden, und betont die Wichtigkeit der Zusammenarbeit der Bürger in solchen Fällen.

Welche Rolle spielen soziale Netzwerke bei der Suche nach vermissten Personen in Kuba?

Soziale Medien sind entscheidend, um vermisste Personen in Kuba zu finden. Aufgrund des Fehlens eines offiziellen staatlichen Kanals nutzen die Familien Plattformen wie Facebook, um Warnungen zu verbreiten und die Gemeinschaft um Hilfe zu bitten. Dies hat sich als lebenswichtige Methode erwiesen, um mit Personen in Kontakt zu treten, die möglicherweise relevante Informationen haben.

Warum haben die Vermisstenfälle in Kuba zugenommen?

Die Verschwundenen in Kuba haben zugenommen, bedingt durch die wachsende Gewalt und den Mangel an Medikamenten. Dies betrifft insbesondere Menschen mit psychischen Erkrankungen, die sich ohne die angemessene Behandlung desorientieren und von ihren Wohnorten entfernen können. Die Situation wird durch die Unfähigkeit der Behörden, diese Fälle zu bewältigen, noch verschärft.

Wie können die Bürger bei der Suche nach vermissten Personen in Kuba helfen?

Die Bürger können bei der Suche nach vermissten Personen helfen, indem sie aufmerksam sind und relevante Informationen den Familien oder den Behörden melden. Es ist auch entscheidend, Warnmeldungen in sozialen Medien zu teilen, um die Sichtbarkeit der Fälle zu erhöhen und die Zusammenarbeit in der Gemeinschaft zu erleichtern.

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