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Die Finca de los Monos in Havanna äußert sich nach dem Vorfall an diesem Wochenende.

Die Finca de los Monos gab zu, dass die Entwicklung der Veranstaltung außer Kontrolle geraten ist.

Asistentes al evento (i) y Cartel de promoción del evento (d) © Collage Facebook/Finca de los Monos - Redes sociales
Teilnehmer des Events (i) und Veranstaltungsplakat (d)Foto © Collage Facebook/Finca de los Monos - Redes sociales

Die Finca de Los Monos, Schauplatz einer massiven Schlägerei, bei der am vergangenen Samstag mindestens sechs Verletzte zu beklagen waren, gab zu, dass "die Anziehungskraft der Veranstaltung unterschätzt wurde" und betonte, dass es bei dem Vorfall keine Todesopfer gab.

Es tut uns leid, dass eine so wichtige Veranstaltung für unsere Jugendlichen fehlgeschlagen ist, die mit ihnen und für sie geplant wurde, mit einem angemessenen kulturellen Programm, mit günstigen Eintrittskarten und gastronomischen Angeboten, um sicherzustellen, dass sie einen regelmäßigen Treffpunkt für den ganzen Sommer haben, was in der heutigen Zeit so wichtig für dieses Publikum im Alter zwischen 12 und 17 Jahren ist, das solche ähnlichen Angebote so dringend benötigt, schrieb die Einrichtung aus dem Bezirk Cerro in Havanna auf Facebook.

Anschließend betonten sie nicht nur, dass es keine Todesopfer gab, sondern präzisierten auch, dass es "weder innerhalb noch in der Nähe der Einrichtung Verletzte zu beklagen gab".

Schließlich erkannte die Organisation an, dass das massive Ausmaß der Aktivität nicht berechnet wurde und dass "die Mobilisierungskraft der Veranstaltung unterschätzt wurde".

Die Finca de los Monos - gelegen in Santa Catalina und Palatino - kam zu dem Schluss, dass die "üblichen Zahlen" der Teilnahme an allen Aktivitäten im Palacio Tecnológico deutlich überschritten wurden.

Ein Plakat, das die Veranstaltung bewarb, bewarb sie als "Start des Jugend-Sommers 2024", geplant von 17 bis 23 Uhr stattzufinden, mit einem Eintrittspreis von 100 Pesos und der Anwesenheit aufstrebender Künstler im Urban-Genre.

Promotionales Plakat der Veranstaltung

Inmitten des Stroms von Berichten über den Vorfall trat die Quinta de Los Molinos - ein weiterer beliebter Freizeitort im Freien - am Sonntag in ihren sozialen Netzwerken auf, um klarzustellen, dass es dort kein "öffentliches Durcheinander" gegeben hatte, wie einige Leute fälschlicherweise glaubten.

Facebook/Habana Noticias Foto.

Die Regierung von Havanna hat am Sonntag bestritten, dass es Tote während der Massenschlägerei gab, die am Samstagabend in der Nähe der Finca de los Monos stattfand.

Stunden nachdem die Nachricht in den sozialen Medien viral geworden war, veröffentlichte die Regierungsbehörde eine Erklärung, in der sie die mit dem Tod junger Menschen zusammenhängenden Nachrichten als "falsch" bezeichnete und erklärte, dass der Vorfall mit "einer nicht genehmigten Aktivität" in Verbindung stand, bei der "eine Störung der Ordnung auftrat, während man sich zu den Außenbereichen der Anlage bewegte".

Die offizielle Quelle sagte zunächst, dass der Vorfall zwei unverletzte Personen ohne Lebensgefahr hinterließ und dass Regierungs- und Polizeibehörden eingriffen, um die Ordnung wiederherzustellen.

Der Text griff außerdem unabhängige Medien und Profile in sozialen Netzwerken an, die die Tatsache bekannt gemacht hatten.

Trotz der Klarstellungen hinterließ der Streit starke Bilder von bewaffneten jungen Leuten mit Macheten und anderen scharfen Gegenständen, was das hohe Gewaltniveau im Land zeigte.

In den letzten Stunden erhöhte der offizielle Sprecher Humberto López die Zahl der Verletzten bei dem Vorfall auf sechs und betonte erneut die Falschheit der Informationen, die in sozialen Medien viral wurden.

Obwohl kubanische Behörden die Veranstaltung als "nicht genehmigte Aktivität" bezeichneten, zeigten ein Video und Werbepostings in sozialen Medien, dass sie tatsächlich die Zustimmung der entsprechenden Stellen hatte.

Wie üblich kam die offizielle Dementierung zu spät, als die sozialen Medien bereits mit hohen Zahlen an Toten und Verletzten überflutet waren.

Diese Realität, die zudem in Kuba wiederholt auftritt, inspirierte eine kurze, aber treffende Überlegung des beliebten Schauspielers Luis Silva: "Weißt du, warum es so viele Fake News gibt? Weil ihr euch so lange Zeit lasst, um die Real News zu verbreiten." So knapp fasste der Schauspieler in seinen Instagram-Stories sein Empfinden zusammen und äußerte dabei eine klare - wenn auch verhüllte - Kritik an der Regierung.

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