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Kuba und Südkorea planen, "so bald wie möglich" Botschaften zu eröffnen.

Kuba und Südkorea schreiten bei der Öffnung von Botschaften voran, nachdem sie diplomatische Beziehungen wiederhergestellt haben, um die bilaterale und regionale Zusammenarbeit zu stärken.

Reunión oficial entre diplomáticos de Cuba y Corea del Sur © Ministerio de Asuntos Exteriores de Corea del Sur
Offizielles Treffen zwischen Diplomaten aus Kuba und Südkorea.Foto © Ministerio de Auswärtige Angelegenheiten von Südkorea

Diplomaten auf hoher Ebene aus Südkorea und Kuba haben nach einem Treffen am Mittwoch in Seoul einen bedeutenden Schritt in den bilateralen Beziehungen unternommen.

Das Treffen markiert das erste Mal, dass beide Länder seit der Wiederherstellung ihrer diplomatischen Beziehungen Anfang 2024 miteinander sprechen.

Der stellvertretende südkoreanische Vizekanzler, Chung Byung-won, empfing in Seoul Carlos Miguel Pereira Hernández, Generaldirektor für bilaterale Angelegenheiten im Ministerium für Auswärtige Angelegenheiten Kubas.

Während des Treffens diskutierten sie die Eröffnung von diplomatischen Missionen in ihren jeweiligen Ländern, was sie als "bedeutenden Meilenstein" betrachten.

Sie einigten sich darauf, so bald wie möglich Botschaften zu eröffnen und betonten, dass diese als Grundlage dienen werden, um die Beziehungen zwischen den Nationen zu stärken.

Chung kündigte an, dass Südkorea plant, in der ersten Hälfte des Jahres ein vorläufiges Büro in Havanna zu eröffnen. Eine Gruppe südkoreanischer Beamter wird diese Woche die kubanische Hauptstadt besuchen.

Pereira explained that Cuban officials are already working to inaugurate the Cuban embassy in South Korea. The diplomatic headquarters could be open in July.

Der Generaldirektor für bilaterale Angelegenheiten Kubas ist in Seoul und leitet eine Delegation, die an einem regionalen Forum zur Zusammenarbeit zwischen Südkorea und lateinamerikanischen und karibischen Ländern teilnimmt.

Diese Beteiligung ist historisch. Pereira ist der erste hohe Diplomat, der die Insel seit der offiziellen Wiederaufnahme der diplomatischen Beziehungen im Februar besucht, nach mehr als sechs Jahrzehnten der Unterbrechung.

Im Jahr 2018 besuchte Miguel Díaz-Canel Nordkorea und führte Gespräche mit dem nordkoreanischen Führer Kim Jong Un, was diesem neuen Stadium der diplomatischen Beziehungen zu Südkorea einen interessanten Kontext hinzufügt.

Die lokale Presse hat die Bedeutung dieser Entwicklungen hervorgehoben und betont, dass Kuba seit 1960 ein traditioneller Verbündeter Nordkoreas ist.

Diese neue diplomatische Beziehung mit Südkorea wird erwartet, dass sie einen bedeutenden Einfluss auf die Region und die internationalen Beziehungen beider Länder hat.

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