Mongolei hat dem Welternährungsprogramm (WFP) der Vereinten Nationen in Kuba eine Million US-Dollar gespendet, um die Ernährungssicherheit schutzbedürftiger und schwangerer Personen auf der Insel zu unterstützen.
Der Radiosender Radio Cadena Agramonte aus Camagüey gab bekannt, dass dieser Beitrag etwa 50.000 Personen zugutekommen wird, darunter 2.900 schwangere Frauen und über 44.600 Personen in vulnerablen Situationen in den zentralen Provinzen Villa Clara und Cienfuegos.
Der Beitrag wurde in Form von Lebensmitteln vom Botschafter der asiatischen Nation in Kuba, Zoljargal Seseer, überreicht und umfasst 400 metrische Tonnen Reis, 107 Tonnen Speiseöl und 250 Tonnen Getreide, wie der Diplomat mitteilte.
Die gespendeten Lebensmittel werden über lokale Lagerhäuser verteilt, als Teil des genormten Familienpakets, so die kubanische Regierung.
Während der Spendenübergabe betonte Seseer, dass Kuba und die Mongolei seit 1960 diplomatische Beziehungen unterhalten, als die Insel das erste Land des amerikanischen Kontinents wurde, das diplomatische Beziehungen mit diesem Land aufnahm.
Andere Länder haben Spenden an die Insel gemacht, angesichts der schweren Nahrungsmittelkrise, mit der die Bevölkerung konfrontiert ist.
Im April schickte die chinesische Regierung eine Spende von 68 Tonnen Reis, die Teil eines Gesamtvolumens von 408 Tonnen sind, die nach Havanna geschickt werden, um den Nahrungsmittelmangel zu lindern.
Auch im Januar traf eine Spende von 500 Kilogramm medizinischem Material und Milchpulver aus Asturien ein, während Kanada im März 150 Tonnen Milchprodukte schickte.
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