Ein Kubaner macht sich über den schlechten Zustand seiner Straße lustig: "In meiner Nachbarschaft haben alle Häuser einen Pool."

Der Matancero gab an, dass in seiner Straße alle Häuser „Schwimmbäder“ haben.

Baches en una calla de Matanzas © Enelio Suárez
Baches in einer Gasse von MatanzasFoto © Enelio Suárez

Ein Bewohner der Provinz Matanzas kritisierte an diesem Dienstag den schlechten Zustand des Straßenbelags in seiner Straße und verglich die mit Wasser gefüllten Schlaglöcher mit Schwimmbecken.

Enelio Suárez veröffentlichte auf Facebook ein Bild von seiner Straße, die mit wassergefüllten Löchern übersät ist, und äußerte: „Ich will nicht angeben, aber ich wohne in einem Viertel, in dem jede Wohnung einen Pool hat.“

Facebook-Aufnahme / Enelio Suárez

Obwohl das Foto den schlechten Zustand dieser Straße in der Provinz Matanzas veranschaulicht und auf eine reale Gefahr für Fußgänger und Autofahrer hinweist, ist der Kommentarbereich ebenso interessant.

Regla González äußerte: „Ich denke, dass du damit nicht vielen Neid einjagen wirst, denn in den meisten Vierteln haben wir Schwimmbäder, und in vielen Fällen sind sie olympisch.“

Nancy Grasso González betonte die Form: „Wie rund! Die im Hinterhof der Tenaza-Straße sind rechteckig und stehen dort seit Jahren und Jahren.“

„Hey Freund, du hast wirklich ein Wohnviertel“, äußerte Lazarita Quintero Yzquierdo.

Luis Roberto Gómez Alarcón sagte: „Kuba ist voll von Privilegierten“, und ließ damit insinuieren, dass das ganze Land Straßen wie diese hat, die voller Schlaglöcher sind.

Im vergangenen April verwandelte sich ein Schlagloch in Havanna in ein Schwimmbecken, in dem Jugendliche und Kinder aus dem Cerro badeten.

"Wenn du dich schlecht fühlst, denk daran, dass dies einst nur ein kleines Schlagloch im Cerro war und heute zur Kategorie Freizeitcenters ‘Bachecitos del Futuro’ für das Vergnügen der Kleinen in ihrer Ferienwoche aufgestiegen ist", ironisierte das Profil LaSai Dela Vida auf Facebook.

Im selben Stadtteil Havannas pflanzten einige Anwohner zwei Pflanzen ehemaliger Bananenstauden in ein riesiges Schlagloch, das sich mitten auf der Straße befand.

Facebook-Aufnahme / Yulier Rodríguez

„Willkommen im Dschungel!“, äußerte Yulier Rodríguez, der in seinem Facebook-Profil ein Foto und ein Video des kurvenartigen Geschehens teilte.

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