Die Verstorbenen des Unfalls in Camagüey identifiziert.

Der tragische Unfall ereignete sich in den frühen Morgenstunden des Donnerstags.

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Foto © Collage Soziale Medien

Die vier Todesopfer des schweren Verkehrsunfalls, bei dem in der Nacht auf Donnerstag in der Provinz Camagüey mindestens vier Menschen ums Leben kamen, wurden bereits identifiziert.

Dennoch erfolgte diese Identifizierung durch die Bemühungen unabhängiger Medien und Informationen von Familienmitgliedern und Bekannten der Opfer in sozialen Netzwerken, da trotz des Ausmaßes des Unglücks die offiziellen lokalen Medien weiterhin schweigen.

Bei der ersten Identifizierung von Cliver Álvarez Tamayo (17 Jahre) und Dailenis Silva (19), die von Cubanet vorgenommen wurde; wurde später auch die Identifizierung von Milagros Hernández hinzugefügt, die von Cubanos por el Mundo erhalten wurde.

CiberCuba konnte bestätigen, dass das vierte Opfer Yamila Marín ist, bekannt bei ihren Angehörigen als "Yami", wohnhaft in Camagüey und Freundin von Milagros.

Der Unfall ereignete sich nach der Brücke "Los Olivos" in El Carmen, als man den Strand von Santa Lucía verließ, in einem Gebiet bekannt als "Las 80".

Es gab einen Zusammenstoß zwischen zwei Autos. Eines kam gerade vom Strand und prallte gegen ein anderes, das auf der gegenüberliegenden Seite geparkt war. Nach Angaben einer Quelle von Cubanos por el Mundo war der Fahrer angeblich zur Toilette gegangen.

Der Zusammenstoß führte zum sofortigen Tod des einzigen minderjährigen Beteiligten an der Tragödie, Cliver Álvarez Mayo, und von Dailenis Silva.

Das Auto, das vom Strand fuhr - das auf das geparkte Auto prallte - fing nach dem Unfall Feuer.

Laut Berichten befanden sich in diesem Fahrzeug unter anderem die beiden Frauen, die die anderen beiden Todesopfer waren: Milagros Hernández und Yamila Marín, die im hinteren Teil des Fahrzeugs aufgrund des Brandes verbrannten.

Neben den vier Todesopfern soll es zwei Schwerverletzte und einen mit leichten Verletzungen geben, eine Information, die wir nicht bestätigen konnten.

Facebook-Screenshot/Yailien Pérez

In den letzten Stunden haben sich Angehörige und Freunde der Opfer in sozialen Netzwerken bestürzt über das Ausmaß der unerwarteten Tragödie gezeigt, die mehrere Familien auf einmal in Trauer versetzt hat.

Facebook-Bild von Marina Maelis Torres.

Bis zum Abschluss dieses Berichts liegen keine weiteren bestätigten Informationen zu dem Unfall vor.

Die verschiedenen Arten von Verkehrsunfällen geben den kubanischen Straßen seit Beginn des Jahres keine Ruhe und folgen dem gleichen Muster wie im Jahr 2023.

Am Dienstag dieser Woche wurde eine Frau schwer verletzt, als sie mit einem Personenkraftwagen zusammenstieß, während sie mit dem Fahrrad auf der Straße Jiguaní-Baire in Granma fuhr.

Im vergangenen Jahr kamen in Kuba 729 Menschen bei Verkehrsunfällen ums Leben. Die Behörden meldeten 8.556 Verkehrsunfälle, bei denen 5.938 Verletzte zu beklagen waren. Der menschliche Faktor soll laut den Behörden für 91 % dieser Vorfälle verantwortlich gewesen sein.

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