Die US-Küstenwache rettet einen Migranten auf einem Wasserfahrrad in der Nähe von Kuba.

Die United States Coast Guard (USCG) rettete am Freitag einen Migranten, der mit einem Wasserfahrrad nahe Kuba unterwegs war.

Die Besatzung des Kutters Maple brachte den Mann am Freitag nach den Bahamas, nachdem sie ihn 6 Meilen südwestlich von Cay Sal – nordöstlich von Varadero – entdeckt hatten, informierte die Einrichtung in einer Mitteilung auf X.

Er wies darauf hin, dass tropische Stürme ein erhebliches Risiko für die illegale Bootsmigration darstellen können; und obwohl er die Nationalität des Bootsfahrers nicht nannte, wird nicht ausgeschlossen, dass dieser aus Kuba stammt, einem Land, das sich in einer schweren Migrationskrise befindet.

Es ist nicht das erste Mal, dass junge Menschen von der Insel versuchen, die Straits of Florida mit Wasserfahrrädern in Richtung USA zu überqueren.

Im Juli 2022 interceptierte die Küstenwache drei junge Kubaner, die versuchten, mit einem Wasserfahrrad nach Florida zu gelangen. Schließlich wurden sie zusammen mit 77 kubanischen Bootflüchtlingen im Rahmen einer Operation repatriiert, die mehrere Interceptionen vor den Florida Keys umfasste.

Im Dezember desselben Jahres wurden drei Männer, die mit einem Wasserfahrrad aus Kuba ausgefahren waren, als vermisst gemeldet, nachdem sie bei einer von den Behörden durchgeführten Suche nicht gefunden wurden.

Die Verzweiflung der kubanischen Migranten ist ein Spiegelbild der schwierigen wirtschaftlichen und politischen Bedingungen auf der Insel und birgt ernsthafte Risiken für diejenigen, die diese gefährlichen Reisen antreten.

Die USCG und andere Behörden warnen weiterhin vor den Gefahren der illegalen maritime Migration und betonen, dass sie die im Meer abgefangenen Migranten in ihre Heimatländer zurückbringen werden.

In diesem Fall wurde der Migrant nach Bahamas gebracht, da er in den Hoheitsgewässern dieses Landes gefunden wurde.