Geschichte der Metrorail von Miami: Die Alternative zu den Autobahnen in den 1970er Jahren

Der Metrorail, eine 40 km lange Hochbahn mit 23 Stationen, entlastet den Verkehr in Miami. Er verbindet wichtige Touristenziele und ist ein gemeinschaftlicher Erfolg.


In den 1970er Jahren befand sich Miami an einem urbanen Scheideweg, da die Bevölkerung wuchs und die Mobilität in der Stadt ein echtes Chaos war. Die Behörden schlugen einen ehrgeizigen Plan vor, um sechs neue Autobahnen zu bauen, aber die Gemeinschaft entschied sich für eine nachhaltigere Alternative.

Die Bürger von Miami, besorgt um die Lebensqualität und die zunehmende Stauung im urbanen Raum, trieben die Schaffung des Metrorail voran, einer Hochbahn, die heute die Stadt von Nord nach Süd durchquert, mit zwei Linien, die 40 Kilometer lang sind und 23 Stationen bedienen.

Dieses Transportsystem, das einzige seiner Art in Florida, entlastet die Straßen von Miami von mehr als 44.000 Autos täglich.

Darüber hinaus verbindet der Metrorail wichtige touristische Orte wie Coconut Grove, das Vizcaya-Museum, die Brickell Avenue, das Government Center und bietet Anschlüsse an den Metromover, um sich im Stadtzentrum fortzubewegen.

Die Tarife sind erschwinglich. Ein Einzelticket kostet 2,25 US$ (2,10 €), während ein Tagesticket für 5,65 US$ (5,20 €) erhältlich ist. Zahlungen können mit Kreditkarte oder über eine APP erfolgen. Bargeld wird nicht akzeptiert.

Die Metrorail von Miami ist ein gemeinschaftlicher Erfolg, der nicht nur die urbane Mobilität verbessert hat, sondern auch einen Präzedenzfall für zukünftige Verkehrsprojekte in der Stadt der Sonne geschaffen hat.

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