Der erste Schultag für die Schüler der Sekundarstufen der öffentlichen Schulen im Broward County war anders, da es lange Warteschlangen gab, um die Metalldetektoren zu passieren, die der Bezirk am Eingang aller Schulen dieser Stufe installiert hat.
„Es ist in Wirklichkeit schrecklich, denn sie wird für wer weiß wie lange in der Sonne stehen. Es sind viele Kinder draußen“, sagte Leticia Abaladejo, eine besorgte Mutter, gegenüber Local 10.
Die neue Maßnahme wird von vielen Eltern unterstützt, obwohl die meisten gehofft hatten, dass etwaige Probleme im Vorfeld gelöst worden wären.
„Sie müssen einen Weg finden, um diesen Prozess zu beschleunigen, damit sie sicher durch die Metalldetektoren gehen können“, sagte Abaladejo.
„Ich glaube, sie müssen besser organisiert sein. Aber ich verstehe, dass es der erste Tag ist“, wertete ein anderer Vater.
Dennoch schien am Dienstag die Situation anders zu sein, laut einem weiteren Bericht von Local 10, der den Beginn des Schuljahres in Florida verfolgte.
„Es sieht alles gut aus, ich mag das gerade jetzt, weil sie die Tür direkt dort offen haben, also ist es gut“, sagte D'Ericka Patterson, eine Schülerin der Dillard High School.
Im Bundesstaat gibt es insgesamt 38 Schulen, darunter 28 weiterführende Schulen, die für das Schuljahr 2024-2025 neue Metall Detektoren erhalten haben.
„Heute ist es besser, es sind nicht so viele Leute da. Es wurde einfacher gemacht. Gestern hatten sie einen Metalldetektor, heute scheinen sie zwei zu haben“, sagte Logen Connor, ein Schüler der Dillard High School.
Anscheinend haben die Behörden die Fehler korrigiert, die am Montag, dem ersten Schultag, aufgetreten sind.
„Wir wissen auch, dass wir Bedenken bezüglich einiger unserer größeren Sekundarschulen haben, die erhebliche Verzögerungen erfahren haben, und deshalb überprüfen wir das. Tatsächlich werden wir einigen von ihnen ein zusätzliches Metallsuchsystem zusenden, damit sie mehrere Eingänge nutzen können, um einige unserer Probleme zu lösen“, sagte Howard Hepburn, Superintendent von Broward, und entschuldigte sich für die Verzögerungen.
Hepburn rief auch die Studierenden dazu auf, die Behörden zu unterstützen.
„Viele unserer Schüler haben immer noch Sachen in ihren Rucksäcken, die sie nicht haben sollten, ihre elektrischen Geräte, diese großen Ordner mit drei Ringen, Regenschirme, diese Dinge sollten herausgenommen werden und helfen, schneller durch die Schlange zu kommen, um effizienter zu sein“, bemerkte Hepburn.
Das Projekt der Metalldetektoren wurde in diesem Jahr genehmigt und startete als Pilotprojekt in zwei Schulen. Seit diesem Montag wird es in allen Bildungseinrichtungen umgesetzt. Die ersten Wochen werden Anpassungswochen sein, um die Maßnahme zu verbessern, erklärten die Verantwortlichen.
„All dies geschieht, um die Risiken zu minimieren und nicht, um die Arbeit der Schüler zu behindern. Hier wird die Freiheit der Menschen nicht eingeschränkt, sondern es wird der Sicherheitsgrad jedes Einzelnen erhöht“, fügte Arturo Grandon, Master in Sicherheitswissenschaften, in einem Gespräch mit NTN24 hinzu.
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