Der Ausfall des Systems der thermischen Kraftwerke Felton an diesem Dienstag hat die Energiekrise im Land verschärft, wo die Stromausfälle weiterhin die Bevölkerung belasten.
Für diesen Dienstag kündigt die Unión Eléctrica (UNE) ein Defizit von 940 MW während der Spitzenzeiten an, fast das doppelte der maximalen Beeinträchtigung, die am Montag mit 558 MW um 20:40 Uhr gemeldet wurde. An diesem Tag wurde der Service ab 9:10 Uhr beeinträchtigt und konnte nicht wiederhergestellt werden.
Am Dienstag um 7:00 Uhr waren bereits 120 MW von einem Leistungsdefizit betroffen. Für die Tagesstunden wird mit einer Beeinträchtigung von 400 MW gerechnet.
Für die Spitzenstunden wird eine Verfügbarkeit von 2280 MW und eine maximale Nachfrage von 3150 MW geschätzt, was einem Defizit von 870 MW entspricht. "Sollten die vorhergesehenen Bedingungen beibehalten werden, wird eine Beeinträchtigung von 940 MW prognostiziert", detailliert die Einrichtung auf Facebook.
Zusätzlich zu den Einheiten 1 und 2 der Felton sind aufgrund einer Störung die Einheiten 1 und 2 der CTE Santa Cruz sowie die Einheit 4 der Carlos Manuel de Céspedes außer Betrieb.
Auf der anderen Seite liegen die Einschränkungen in der thermischen Erzeugung bei 398 MW, und 44 Kraftwerke der dezentralen Erzeugung sind aufgrund von Brennstoff außer Betrieb, was insgesamt 202 MW betrifft.
La Felton, aus Holguín, ist diesen Dienstag aus dem nationalen Elektroenergiesystem wegen eines Defekts im Kessel ausgefallen, ohne dass die Behörden weitere Details mitteiligten oder informierten, wie lange die Reparatur des Schadens dauern wird.
Mitten in der Energiekrise, die das Land durchlebt, verstärkt die Nachricht von diesem neuen Defekt in der Felton die Unzufriedenheit der Bevölkerung, die sieht, wie die Stromausfälle jeden Tag schlimmer werden.
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