Ulyk Anello gesteht seinen Kampf ums Überleben in Miami: "Ich habe Tage ohne Essen verbracht."

Der kubanische Schauspieler enthüllte die Schwierigkeiten, mit denen er seit seiner Emigration in die Vereinigten Staaten konfrontiert ist, einschließlich Hungerzeiten und depressiver Krisen nach dem Verlust seiner Food-Stamps-Vorteile.


Ulyk Anello, bekannt in Kuba für seine Arbeit im Film und Fernsehen, teilte seine harte Erfahrung als Migrant in den Vereinigten Staaten in einem Interview mit dem dominikanischen YouTuber Destino Tolk.

In dem Gespräch gestand der kubanische Schauspieler, dass er nach der Streichung der Food-Stamp-Vorteile durch die US-Regierung Tage erlebt hat, an denen er nicht genügend Essen hatte.

"Ich habe Tage ohne zu essen verbracht. Solange ich die Lebensmittelmarken hatte, war alles in Ordnung, aber als sie mir die weggenommen haben, reicht es nicht mehr, um die Miete, die Autoversicherung und das Essen zu bezahlen", kommentierte Anello.

Sie sagte auch, dass sie eine depressive Krise durchlebt hat, bis zu dem Punkt, an dem sie ihren Wunsch, weiterzuleben, in Frage stellte. Dennoch fand sie Inspiration in ihren Kindern und in ihrer Mutter, die ihre größte Unterstützung in schwierigen Zeiten sind.

Die Situation von Ulyk Anello spiegelt die Realität vieler Migranten wider, die zwar in ihren Herkunftsländern für ihr Talent bekannt sind, jedoch Herausforderungen meistern müssen, um in einem neuen Umfeld erfolgreich zu sein, das nicht immer die erwarteten Möglichkeiten bietet.

Die Notwendigkeit, sich neu anzupassen und beruflich neu zu erfinden, wird zu einem ständigen Kampf für diejenigen, die in Miami erfolgreich sein wollen.

Der kurze Ausschnitt des Interviews hat eine intensive Debatte in den sozialen Medien ausgelöst, wo der kubanische Schauspieler sowohl Kritik als auch Unterstützungsnachrichten erhalten hat.

Die Geschichte von Ulyk Anello ist eine Erinnerung daran, dass das Leben im Ausland nicht immer so einfach ist, wie es scheint. Es gibt komplexe Herausforderungen, und manchmal dauert es eine Weile, sie zu überwinden, aber das Wichtigste ist, niemals aufzugeben.

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