Das thermische Kraftwerk Antonio Guiteras, das am vergangenen Mittwoch früh aus dem nationalen Stromnetz (SEN) ausgeschaltet wurde, wurde am Sonntag um 11:49 Uhr wieder synchronisiert.
Laut einer Mitteilung der Unión Eléctrica (UNE) auf Facebook ist das Kraftwerk in Matanzas nach der Reparatur der Störung, die es außer Betrieb setzte, erneut in die Grundlast des SEN eingetreten.
Dies war möglich durch die multisektorale Arbeit von Einrichtungen der Ministerien für Energie und Bergbau, Industrie und der Union der Militärindustrie.
"Guiteras befindet sich im Prozess des Hochladens von Lasten, und technische Parameter, die mit dem Betrieb der Einheit verbunden sind, werden überprüft", erläutert der Beitrag.
"Diese Maschine wird, wenn sie ihre Liefertätigkeiten von Lasten ins Land stabilisiert, mehr als 200 MW für Kuba bereitstellen können," fügt er hinzu.
Die Guiteras fiel aufgrund eines "Problems" mit dem sogenannten Ölantrieb aus, einer Ausrüstungsgruppe, die für die Steuerung des Flusses, des Drucks und der Temperatur des in verschiedenen Prozessen verwendeten Öls zuständig ist und entscheidende Funktionen wie Schmierung, Kühlung und Hydraulik haben kann.
Obwohl die Experten zu Beginn voraussagten, dass das Problem innerhalb von 24 Stunden gelöst werden könnte, kündigten sie am Donnerstag an, dass sieben Tage benötigt würden, um die Reparatur abzuschließen.
Wie zu erwarten war, hat dieser neue Ausfall des zentralen Systems, nur zwei Monate nach der letzten Synchronisierung, die Dauer der Stromausfälle verschärft, die seit Monaten die Bevölkerung betreffen.
Am Samstag schickte der Machthaber Miguel Díaz-Canel den Premierminister Manuel Marrero Cruz, um die Reparaturarbeiten der Störung des Kraftwerks zu überwachen.
In seinem Profil auf X schrieb Marrero, dass "ein intensiver Prozess der Reparatur und Wartung für die nächste Synchronisierung durchgeführt wird" und dass er "ein engagiertes und hingebungsvolles Kollektiv zu der so wichtigen Arbeit, die sie leisten, schätzt".
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