Die kubanische Regisseurin und Schauspielerin Ana Nora Calaza, bekannt für ihre Arbeit in Kinderprogrammen, wurde mit dem Nationalen Fernsehpreis 2024 ausgezeichnet, eine Anerkennung, die ihre umfangreiche und bemerkenswerte Karriere in den audiovisuellen Medien hervorhebt.
Der Preis wurde offiziell vom Institut für Informations- und Sozialkommunikation in den sozialen Medien Facebook bekannt gegeben.
Calaza, der seine künstlerische Laufbahn 1957 begann, hat einen unauslöschlichen Eindruck im kubanischen Fernsehen hinterlassen, insbesondere in Programmen für Kinder und Jugendliche.
Unter seinen bekanntesten Arbeiten befinden sich "Tía Tata Cuenta Cuentos", "Amigo y sus Amiguitos", "Sábado 37", "Die Abenteuer des alten Jotavich", "Toqui, der Zauberer des Cachumbambé", "Musikalischer Regenbogen", "Lasst uns spielen" und "Caritas", in denen er Hauptrollen spielte, die die Aufmerksamkeit mehrerer Generationen auf sich zogen.
Neben ihrer Rolle als Schauspielerin war Calaza Chorsängerin, Komponistin, Musikgestalterin und Musikberaterin, was ihre Vielseitigkeit in der künstlerischen Welt zeigt. Derzeit arbeitet sie als Synchronregisseurin in den Filmstudios des Fernsehens und engagiert sich aktiv im Projekt für blinde und sehbehinderte Menschen, was ihr Engagement für Inklusion unterstreicht.
Ihre Arbeit hat die Fernsehabstände überschritten und sie zu gemeinschaftlichen Szenen wie der habanera La Timba geführt, wo das Kinderpublikum ihre emotionalen und fröhlichen Aufführungen genießt.
Im Laufe ihrer 67-jährigen Karriere hat Ana Nora Calaza die kubanische Kultur bereichert und ist zu einer ihrer meistgeschätzten Vertreterinnen geworden.
Der nationale Fernsehpreis, der 2002 ins Leben gerufen wurde, um Arbeiter im künstlerischen Sektor zu ehren, wird während der Feierlichkeiten zum 74. Jahrestag der Gründung des kubanischen Fernsehens am nächsten 24. Oktober verliehen.
Diese Auszeichnung hebt nicht nur die Langlebigkeit seiner Karriere hervor, sondern auch seine Fähigkeit, das Herz von Jung und Alt über Generationen hinweg zu berühren und sein Erbe in der kubanischen Kultur zu festigen.
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