Stromausfälle in Kuba: Hauptprovinzen, die am 18. September 2024 betroffen sind

Mehrere Provinzen Kubas haben heute, am 18. September, mit langanhaltenden Stromausfällen zu kämpfen. Cienfuegos, Camagüey und Pinar del Río sind am stärksten betroffen, wobei in einigen Gemeinden die Ausfälle 10 Stunden überschreiten.

Mapa de Apagones © CiberCuba
Karte der StromausfälleFoto © CiberCuba

An diesem Mittwoch, dem 18. September 2024, beeinträchtigen die Stromausfälle weiterhin erheblich mehrere Provinzen Kubas, was zu Unmut unter der Bevölkerung führt und die Energiekrise des Landes verdeutlicht. Laut den Daten der interaktiven Karte der Stromausfälle wurden landesweit 445 Fälle von Stromausfällen gemeldet, wobei einige Gemeinden mit längeren Unterbrechungen hervorgehoben werden.

In Cienfuegos ist die Situation besonders kritisch, mit einer durchschnittlichen Dauer der Stromausfälle von 6 Stunden. Die Stadt ist am stärksten betroffen, mit 35 Meldungen und einem Durchschnitt von 7 Stunden ohne Stromversorgung. Auch Gemeinden wie Aguada de Pasajeros und Palmira haben längere Unterbrechungen, die in einigen Fällen 7 Stunden überschreiten.

Camagüey steht an der Spitze der Berichte mit insgesamt 68, wobei die Gemeinden Camagüey, Guáimaro und Jimaguayú am stärksten betroffen sind, wo Stromausfälle von bis zu 14 Stunden registriert werden. In Guáimaro erreichte der längste Stromausfall der Provinz 9,6 Stunden, während die Dauer in Jimaguayú 14 Stunden betrug, was zu den längsten im Land zählt.

Pinar del Río hat ebenfalls signifikante Stromausfälle gemeldet, mit einer Durchschnittsdauer von 4 Stunden. In Consolación del Sur betrug die durchschnittliche Dauer der Stromausfälle 5,6 Stunden, während sie in anderen Gemeinden wie Viñales und Guane zwischen 3 und 5 Stunden schwankten.

In Havanna, obwohl die Gesamtzahl der Meldungen im Vergleich zu anderen Provinzen geringer ist, leiden die Einwohner der Gemeinden wie Cerro weiterhin unter den Stromausfällen, die 17 Unterbrechungen mit einer durchschnittlichen Dauer von 4,1 Stunden verzeichneten. La Lisa ist ein weiteres bet

Provinzen wie Holguín und Granma haben ebenfalls mit wiederkehrenden Stromausfällen zu kämpfen. In Holguín hat die Provinzhauptstadt Stromausfälle mit einer durchschnittlichen Dauer von 2,5 Stunden erlitten, während in Manzanillo, Provinz Granma, die Berichte Unterbrechungen von bis zu 5,7 Stunden anzeigen.

Die interaktive Karte der Stromausfälle, basierend auf Berichten aus sozialen Netzwerken und verarbeitet durch künstliche Intelligenz, zeigt das Ausmaß des Problems in jeder Gemeinde und ermöglicht es den Bewohnern, einen klaren Überblick über die Situation zu bekommen. Diese langanhaltenden Stromausfälle beeinträchtigen weiterhin das tägliche Leben von Tausenden von Kubanern, inmitten einer Energiekrise, die keine Anzeichen einer Verbesserung zeigt.

Die Stromausfälle in Kuba bleiben ein zunehmendes Problem, wobei Provinzen wie Cienfuegos, Camagüey, Pinar del Río und Havanna erhebliche Unterbrechungen der Stromversorgung erleiden. Die Dauer der Stromausfälle, in einigen Fällen über 10 Stunden, verschärft die Schwierigkeiten für die Bewohner in einem bereits komplexen wirtschaftlichen und sozialen Kontext.

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