Der Generalfriedhof von Camagüey, eine der ältesten noch betriebenen Nekropolen Kubas, zeigt ein trostloses Bild, das aus der Nachlässigkeit des Regimes resultiert.
Offene Nischen, zerstörte Grabsteine, Schmutz und Müllansammlungen gehören jetzt zur Landschaft an diesem Ort, der einst ein Symbol des Respekts und der Würde war, berichtete die Website Memoria Cívica.
Laut dem Portal steht die Nekropole, trotz ihrer historischen Bedeutung, heute vor einer besorgniserregenden Nachlässigkeit, wie in den geteilten Bildern zu sehen ist.
Dieser Friedhof wurde 1814 gegründet, in dem, was damals die Peripherie der Villa de Santa María del Puerto del Príncipe war, und hat daher eine tiefe Verbindung zur Geschichte und zur lokalen Gemeinschaft.
Die zitierte Quelle fügte hinzu, dass ihre Gründung eng mit der Pfarrei Cristo del Buen Viaje verbunden war, die 1792 errichtet wurde, und dass vor ihrer Gründung die Beisetzungen in den Kirchen der Stadt wie La Soledad, Santa Ana und La Merced stattfanden.
Dennoch hat die reiche Geschichte dieses Ortes ihn nicht vor der Vernachlässigung bewahrt. Es ist kein neues Problem: Seit 2019 haben zahlreiche Personen in den sozialen Medien auf den bedauerlichen Zustand der Vernachlässigung hingewiesen, unter dem der Friedhof von Camagüey leidet, ein Problem, das zudem nicht ausschließlich auf diese Stadt beschränkt ist.
Kürzlich enthüllte die Facebook-Nutzerin Beatriz Alonso den beklagenswerten Zustand des Panteóns von Catalina Lasa und Juan Pedro Baró im Friedhof von Colón, Havanna.
Die geteilten Bilder zeigen die verheerenden Folgen von Vernachlässigung und Vandalismus, die dieses emblematische Mausoleum schwer getroffen haben. Die Situation hat einen so kritischen Punkt erreicht, dass laut Alonso "die Überreste von Catalina und Juan Pedro in das Pantheon der Emigranten überführt wurden".
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