Dieser Freitag, der 20. September 2024, bleiben die Stromausfälle eine tägliche Realität für Tausende von Kubanern, mit Berichten aus verschiedenen Provinzen, die lange Stunden ohne Strom anzeigen. Trotz eines leichten Rückgangs der Gesamtzahl der Berichte im Vergleich zu den vorhergehenden Tagen bleibt die Situation in mehreren Regionen des Landes kritisch, wo die Stromausfälle stundenlang andauern und das tägliche Leben der Bürger beeinträchtigen.
Am stärksten betroffene Provinzen
Unter den am meisten betroffenen Provinzen stehen Villa Clara und Camagüey mit insgesamt 69 bzw. 65 Meldungen an der Spitze. In Villa Clara haben Gemeinden wie Placetas Stromausfälle von bis zu 9,9 Stunden erlebt, gefolgt von Santo Domingo mit 8,3 Stunden und Manicaragua, wo die Stromausfälle bis zu 12,7 Stunden gedauert haben.
In Camagüey ist die Situation ebenfalls besorgniserregend. Die Stadt Camagüey, die 27 Meldungen verzeichnete, hat im Durchschnitt bis zu 6 Stunden Stromausfälle erlitten. In Gemeinden wie Minas haben sich die Stromausfälle jedoch auf bis zu 14 Stunden ausgeweitet, während die Bewohner in Florida und Guáimaro Stromabschaltungen von 7,4 bzw. 7,5 Stunden ertragen mussten.
Cienfuegos bleibt nicht zurück, mit 42 Berichten, die eine ernste Situation widerspiegeln, insbesondere in der Hauptstadt, wo die Stromausfälle bis zu 12 Stunden erreicht haben. Auch andere Gemeinden wie Cruces und Cumanayagua haben lange Stunden ohne Elektrizität gemeldet, mit Durchschnittsdauern von 8,7 und 6,7 Stunden, respektive.
Andere Gemeinden in der Krise
Andere Provinzen zeigen ebenfalls besorgniserregende Zahlen. In Holguín hat die Gemeinde Banes Stromausfälle von 10,5 Stunden erlebt, während in Pinar del Río Orte wie Guane und San Juan y Martínez Ausfälle von 11 und 14 Stunden verzeichnet haben.
Die Situation in Matanzas und Mayabeque ist ebenfalls kritisch, mit Berichten, die von Stromausfällen von 16 Stunden in Gemeinden wie Jagüey Grande und Perico in Matanzas sowie bis zu 11,3 Stunden in Nueva Paz in Mayabeque berichten.
Eine Karte, die mit Bürgerbeteiligung erstellt wurde
Diese Karte der Stromausfälle wird auf der Grundlage der Berichte erstellt, die von den Nutzern von CiberCuba über soziale Netzwerke gesendet werden. Dank der aktiven Beteiligung der Bürger, die ihre Erfahrungen teilen und die Unterbrechungen der Stromversorgung in ihren Gemeinden melden, ist es möglich, ein aktuelles und detailliertes Protokoll der Energiesituation im ganzen Land zu führen.
Methodologie hinter der Karte der Stromausfälle
Die Informationen, die in der interaktiven Karte der Stromausfälle angezeigt werden, werden aus einem fortschrittlichen Datensystem generiert, das Techniken der künstlichen Intelligenz und der semantischen Analyse integriert. Dieses System analysiert die Kommentare und Beiträge in sozialen Netzwerken, um Berichte über Stromausfälle zu identifizieren und zu verifizieren.
Durch die Verwendung von regulären Ausdrücken und Textübereinstimmungsalgorithmen extrahiert das System Schlüsseldaten wie die Dauer und den Standort der Stromausfälle direkt aus dem Text der Kommentare. Diese Methodik ermöglicht es, die Karte mit den aktuellsten Informationen zu aktualisieren und bietet ein nützliches Werkzeug sowohl für die Einwohner, die Informationen über ihre Gemeinde suchen, als auch für die Analysten, die an der Energiesituation in Kuba interessiert sind.
Die Hintergrundfarbe in jeder Provinz auf der Karte zeigt die durchschnittliche Dauer der gemeldeten Stromausfälle an: Eine dunklere Farbe deutet auf eine längere Dauer hin, während eine hellere Farbe auf kürzere Stromausfälle hinweist. Durch Klicken auf einen beliebigen Marker auf der Karte können spezifische Details wie die Anzahl der Meldungen und die durchschnittliche Dauer der Stromausfälle in jeder Gemeinde abgerufen werden.
Bleibe informiert und konsultiere die interaktive Karte, um im Detail zu erfahren, wie die Stromausfälle deine Provinz betreffen.
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