Die Internationale Raumstation hat beeindruckende Bilder des Hurrikans Helene aufgenommen, während sie am Donnerstag, den 26. September 2024, über das Naturphänomen hinwegflog.
Zum Zeitpunkt der Aufnahme der beeindruckenden Bilder bewegte sich Helene in Richtung der Küste des Golf von Florida, mit Winden, die 120 Meilen pro Stunde überstiegen, laut dem Nationalen Hurrikan-Zentrum der Vereinigten Staaten.
Das Video, das über das offizielle Konto der Internationalen Raumstation in den sozialen Medien geteilt wurde, zeigt die Größe und Stärke des Hurrikans aus einer einzigartigen Perspektive, mehr als 400 Kilometer über der Erde.
Helene landete in Florida als ein Hurrikan der Kategorie 4 und hat sich anschließend zu einem tropischen Sturm abgeschwächt. Die Behörden haben seit mehreren Tagen die Warnungen in den Küstengebieten aktiviert, um die Auswirkungen von zerstörerischen Winden, sintflutartigen Regenfällen und Überschwemmungen so weit wie möglich zu vermeiden.
Die von der Station aufgenommenen Bilder ermöglichen es Meteorologen, die Entwicklung des Zyklons in Echtzeit aus dem Weltraum zu beobachten. Diese Informationen sind wertvoll, um seine Trajektorie vorherzusagen und die Schäden in den betroffenen Gebieten zu mindern.
Die National Oceanic and Atmospheric Administration (NOAA) setzte ebenfalls ihr Flugzeug WP-3D Orion, bekannt als "Kermit", ein, um die Augenwand des Hurrikans Helene zu durchqueren.
Die Mission fand am 26. September statt, als sich der Zyklon schnell verstärkte, bevor er die Küste erreichte. Ziel war die Datensammlung, die es den Wissenschaftlern ermöglichte, wichtige Informationen über das Verhalten des Hurrikans zu erhalten, um die Vorhersagen und die Reaktionsmaßnahmen auf Naturkatastrophen zu verbessern.
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