Hauptnachrichten aus Kuba und Miami heute, 9. Oktober 2024.

Huracán Milton, Evakuierungen in Florida, der Schriftsteller Armando de Armas verstorben und Manuel Milanés geehrt. Die wichtigsten Nachrichten aus Kuba und Miami heute, am 9. Oktober 2024.

huracán Milton © CiberCuba
Hurrikan MiltonFoto © CiberCuba

Am 9. Oktober 2024 wurden sowohl in Kuba als auch in Miami die Nachrichten von klimatischen Ereignissen, Ehrungen und dem Tod öffentlicher Persönlichkeiten geprägt. Im Folgenden präsentieren wir eine Zusammenfassung der wichtigsten Nachrichten des Tages aus beiden Regionen.

Huracán Miltonprovoziert massive Evakuierungen und Warnungen in Florida

Der mächtige Hurrikan Milton der Kategorie 5 steht im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit der Bewohner Floridas, die sich darauf vorbereiten, seinen verheerenden Auswirkungen entgegenzutreten. In mehreren Regionen des Bundesstaates, einschließlich Tampa und anderen gefährdeten Gebieten, wurden massive Evakuierungen angeordnet. Das Nationale Hurrikanzentrum hat Warnungen vor Sturmfluten herausgegeben, die in einigen Küstengebieten bis zu 4,5 Meter erreichen könnten, während starke Regenfälle und Winde von über 260 km/h erwartet werden, die erhebliche Schäden an Infrastruktur und langanhaltende Stromausfälle verursachen könnten.

Die lokalen und föderalen Behörden haben die Bewohner dringen aufgefordert, sofort zu evakuieren und den Sicherheitsanweisungen zu folgen, während die Ausläufer des Hurrikans bereits Teile des Bundesstaates betreffen.

Enrique Santos warnt die Bewohner von Tampa vor den Gefahren des Hurrikans Milton.

Der beliebte kubanische Kommunikationsprofi mit Wohnsitz in Miami, Enrique Santos, widmete seine Radiosendung der Warnung an die Bewohner von Tampa vor den Risiken, die der Hurrikan Milton mit sich bringt. In einem Interview mit einer Beamtin der lokalen Polizei übermittelte Santos eine dringende Botschaft: diejenigen, die sich entscheiden, nicht zu evakuieren, sollten ihren Namen und ihr Geburtsdatum auf den Arm schreiben, um ihre Identifizierung im Falle einer Katastrophe zu erleichtern. Die Intensität des Hurrikans hat alle Bewohner der Region in Alarmbereitschaft versetzt, und die Behörden haben eindringliche Botschaften herausgegeben, in denen sie die Bevölkerung auffordern, die Stärke des Zyklons nicht zu unterschätzen.

Manuel Milanés wird für seinen Heroismus in Florida geehrt.

Der einflussreiche kubanische Oppositionspolitiker und Ökonom Manuel Milanés wurde von der Polizei von Collier in Florida anerkannt, nachdem er sein Leben riskiert hatte, um eine Mutter und ihre Kinder in einem Fall von häuslicher Gewalt zu retten. Milanés wurde während des Vorfalls im August in die Brust geschossen, überlebte jedoch. Jetzt wurde er mit dem Sheriff’s Appreciation Award in Anerkennung seiner Tapferkeit ausgezeichnet. Der heldenhafte Akt von Milanés wurde sowohl von der kubanischen Gemeinschaft in Florida als auch im Ausland weithin gelobt.

Kuba:Der exilierte Schriftsteller ist verstorben.Armando de Armas

Der kubanische Schriftsteller und Journalist Armando de Armas, eine der emblematischsten Figuren des kubanischen Exils, verstarb am 9. Oktober im Alter von 65 Jahren. De Armas, der sich durch seinen Einsatz für die Menschenrechte und die Meinungsfreiheit auszeichnete, hinterließ einen tiefen Eindruck in der kubanischen Literatur und in der exilierten Gemeinschaft in Miami. Sein Tod hat in den intellektuellen und kulturellen Kreisen eine tiefe Bestürzung ausgelöst.

De Armas, bekannt für seine Teilnahme an der Flotilla Demokracia und für sein literarisches Werk, wird als unermüdlicher Verteidiger der Freiheit in Kuba in Erinnerung bleiben.

Andere Nachrichten: Überschwemmungen und Stromausfälle beeinträchtigen weiterhin Kuba.

In Kuba wurden die Auswirkungen des Hurrikans Milton auch an der Südküste von Mayabeque gespürt, wo starke Überschwemmungen und Winde von über 70 km/h gemeldet wurden. Obwohl bisher keine Todesopfer oder schwere Schäden an Infrastrukturen berichtet wurden, ist die Situation aufgrund der Sturmfluten und intensiven Regenfälle kritisch.

Zusätzlich beeinträchtigen die Stromausfälle weiterhin die Insel. Die Unión Eléctrica de Cuba berichtete, dass das Defizit in der Erzeugungskapazität über 1.000 MW liegt, wodurch ein großer Teil des Landes für längere Zeit im Dunkeln bleibt.

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