Der kubanische Reggaeton-Künstler Mawell, bekannt für erfolgreiche Songs wie "La Triple M", hat seine Frustration und Ablehnung gegenüber den jüngsten und ständigen Kontroversen, die das urbane Genre in Kuba umgeben, zum Ausdruck gebracht.
Durch eine Nachricht, die er in seinen Instagram-Stories geteilt hat, übte der Künstler starke Kritik an der Atmosphäre, die seiner Meinung nach derzeit in der Branche herrscht.
In seinem Beitrag äußerte Mawell sein Unbehagen über das, was er als ein Klima von "Krieg, Spaltung, Kontroversen, Streit und Klatsch" beschrieb.
Die Situation ist laut seinen Worten so, dass der Künstler versichert, ihm "übel wird von dem Genre". Diese Botschaft spiegelt eine klare Position der Übersättigung und Enttäuschung seitens des Sängers wider, der sich offenbar von diesem konfliktreichen Umfeld distanziert.
„Zum Glück habe ich mein Leben zum Besseren geändert. Ihr seid selbst schuld“, schloss der Reggaeton-Künstler und deutete an, dass er einen anderen Weg eingeschlagen hat und andeutete, dass er sich von dieser Dynamik entfernt hat, die er so sehr kritisiert.
Die Aussage von Mawell ist eine klare Reflexion über den aktuellen Zustand des urbanen Genres in Kuba und die fehlende Einheit unter den Künstlern, insbesondere wegen der letzten Kontroversen, die nach dem Tod des kubanischen Reggaeton-Stars El Taiger aufgetreten sind.
Die Stellungnahme von Mawell reiht sich ein in eine Reihe von Erklärungen und Kontroversen, die kürzlich im Bereich der kubanischen urbanen Musik aufgekommen sind, wo persönliche und berufliche Differenzen die öffentliche Diskussion zwischen einigen ihrer bekanntesten Vertreter geprägt haben.
Dennoch macht die Botschaft des Sängers deutlich, dass er es vorzieht, sich aus diesen Streitigkeiten herauszuhalten und sich auf seine persönliche und künstlerische Entwicklung zu konzentrieren.
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