Alfredo Rodríguez, Vater und Sohn, trauern um den Verlust von Quincy Jones: "Ich werde kein Leben haben, um dir zu danken."

Die Nachricht hat einen tiefen Eindruck bei den Mitgliedern der Familie Rodríguez hinterlassen, die ihn nicht nur als Mentor, sondern auch als engen Freund in Erinnerung behalten.

Quincy Jones junto a Alfredo Rodríguez y Alfredo Rodríguez Jr. © Redes sociales
Quincy Jones zusammen mit Alfredo Rodríguez und Alfredo Rodríguez Jr.Foto © Soziale Netzwerke

Alfredo Rodríguez, der renommierte kubanische Singer-Songwriter, und sein Sohn Alfredo Rodríguez Jr., ein Pianist von internationalem Rang, haben ihr tiefes Bedauern über den Tod von Quincy Jones, dem legendären Künstler und Musikproduzenten, sowie einer Schlüsselperson in der Karriere des jungen Musikers von der Insel, zum Ausdruck gebracht.

Die Nachricht von seinem Tod am Sonntagabend in seiner Residenz in Bel Air, Kalifornien, hat bei den Mitgliedern der Familie Rodríguez einen tiefen Eindruck hinterlassen, die ihn nicht nur als Mentor, sondern auch als engen Freund in Erinnerung behalten.

Über das soziale Netzwerk Instagram widmete Alfredo Rodríguez Jr. bewegende Worte: „Heute hat die Welt wirklich eine Legende verloren. Mein Mentor, mein Freund, meine Familie, der Meister Quincy Jones. Ich finde nicht die richtigen Worte, um auszudrücken, wie dankbar und geehrt ich bin für die vielen Jahre schöner Momente, die ich das Privileg hatte, neben Quincy zu leben. Er hat mein Leben und meine Musik auf so viele positive Arten verändert.“

Während der Vater auf Facebook eine berührende Botschaft teilte, in der er seine Dankbarkeit ausdrückte. „Ich werde mein Leben nicht ausreichen, um dir zu danken, ich habe es dir tausendmal gesagt, und ich werde es bis zur Erschöpfung wiederholen. Wie großartig du warst, wie immer, mein Kuss auf deiner Stirn. Geh mit Gott, mein Freund.“

Diese Worte spiegeln die immense Bewunderung und Zuneigung wider, die beide Männer für jene Person empfanden, die dazu beitrug, die Karriere des Pianisten in der wettbewerbsintensiven Musikwelt der Vereinigten Staaten voranzutreiben.

Die Beziehung zwischen Jones und der Familie Rodríguez begann im Jahr 2006, als der legendäre Produzent von dem Talent von Alfredo Jr. während des Montreux Jazz Festivals in der Schweiz beeindruckt war.

Nachdem er ihr Spiel gesehen hatte, beschloss Jones, die Rolle des Managers für den jungen Pianisten zu übernehmen, der zu diesem Zeitpunkt weder einen Vertreter noch einen Plattenvertrag hatte.

Zwei Jahre später nahm Rodríguez Jr. die Einladung an und überquerte mit einem Koffer voller Partituren die Grenze von Mexiko in die Vereinigten Staaten, um sein neues Leben unter der Obhut von Jones zu beginnen.

Adam Fell, Vizepräsident von Quincy Jones Productions, erinnerte sich daran, wie Jones Rodríguez Jr. in Los Angeles aufnahm, ihm zwei Jahre lang Unterkunft bot und ihn in seinen ersten Schritten in der US-Musikindustrie unterstützte.

Unter der Anleitung des Meisters entwickelte der junge Musiker einen eigenen Stil, in dem er seine lateinamerikanischen Wurzeln in seinem Debütalbum von 2012 erkundete. Dieser Verlust stellt einen Moment der Trauer für beide dar, die sich an die unermessliche Wirkung von Jones in ihrem Leben erinnern und dafür dankbar sind.

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