Ein in den Vereinigten Staaten lebender Kubaner sandte eine Nachricht an den Regierungschef Miguel Díaz-Canel, in der er auf die möglichen Folgen einer eventuellen Massenabschiebung von Einwanderern hinwies, falls Donald Trump die während seines Präsidentschaftswahlkampfs gegebenen Versprechen einhält.
"Díaz-Canel, sie sagen, dass Trump der Böse ist, dass er uns abschieben wird. Wenn Trump keine Arbeitskräfte aus unserer Reihe braucht und uns nach Kuba zurückschickt, wenn er 50.000 Kubaner abschiebt... Was wirst du mit uns machen?", fragte der TikToker Yosvany del Río (@yosvanydelrio).
Das Video hat tausende von unterstützenden Kommentaren und über 24.000 Aufrufe gesammelt. In seiner Botschaft stellte der Kubaner die Fähigkeit der Regierung der Insel in Frage, diejenigen, die möglicherweise abgeschoben werden, wieder in die Gesellschaft zu reintegrieren.
„In welcher Bodega, in welcher Gewerkschaft, in welchen Jobs wirst du uns einsetzen?“, fragte Del Río und wandte sich direkt an den kubanischen Führer.
Er stellte auch in Frage, wie das Regime mit den sozialen und politischen Auswirkungen umgehen könnte, Menschen zu empfangen, die bereits Freiheit außerhalb Kubas erlebt haben.
„Was wirst du tun, wenn Trump uns deportiert? Wirst du uns alle ins Gefängnis stecken? Wie wirst du diejenigen täuschen, die ihr Leben riskierten, um die Freiheit zu erfahren?“, fuhr er fort.
Tausende deportierte Kubaner könnten innerhalb eines Jahres ins Land zurückkehren. Sollte ein solches Szenario eintreten, warnt der TikToker, dass dies das Ende des kommunistischen Regimes bedeuten könnte, da die Regierung von Díaz-Canel nicht über die Ressourcen verfügt, um das Freiheitsgefühl bei Menschen einzudämmen, die es bereits erlebt haben.
Während die Versprechen von Trump Ungewissheit erzeugen, bleibt das Regime still. Die Auswirkungen dieser Ausweisungen könnten eine monumentale Herausforderung darstellen und die Frage aufwerfen: Ist Díaz-Canel auf dieses Szenario vorbereitet?
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