"Deben nervös sein": Mario Díaz-Balart enthüllt Trumps Pläne für die Diktaturen in Kuba und Venezuela

Laut dem Kongressabgeordneten wird Trump nicht zulassen, dass das kubanische Regime, das nur 90 Meilen von den US-Küsten entfernt ist, weiterhin eine Bedrohung für die nationale Sicherheit darstellt.


Der kubanisch-amerikanische Kongressabgeordnete Mario Díaz-Balart skizzierte die Strategien, die seiner Meinung nach Donald Trump während seiner zweiten Präsidentschaft mit den Regierungen von Kuba und Venezuela umsetzen wird.

In einem aktuellen Interview mit dem Journalisten Mario J. Pentón (Martí Noticias) prophezeite Díaz-Balart Díaz-Canel und Maduro einen "dramatischen Wandel", der sie, so präzisierte er, bereits jetzt nervös machen sollte.

Der Gesetzgeber betonte, dass sich diese Maßnahmen auf eine Verschärfung der Politik gegenüber beiden Diktaturen konzentrieren werden, sowie auf die strikte Anwendung der Einwanderungsgesetze in den Vereinigten Staaten.

Ein strikter Ansatz gegenüber Kuba: „Man wird nicht zulassen, dass mit dem Schmerz des Volkes gespielt wird.“

Díaz-Balart hob hervor, dass die Regierung von Trump einen „dramatischen Wandel“ in der Beziehung zu Kuba herbeiführen wird und betonte, dass es nicht toleriert werden könne, dass das kubanische Regime Ressourcen einsetzt, um „den Vereinigten Staaten zu schaden und sein eigenes Volk zu unterdrücken“.

„Es wird eine dramatische Veränderung geben. Es wird nicht akzeptiert werden, dass dieses Regime alle Mittel einsetzt, um den Vereinigten Staaten zu schaden und sein eigenes Volk zu unterdrücken“, betonte der Kongressabgeordnete.

Ebenso kritisierte er die Politik der aktuellen Verwaltung von Joe Biden, die Personen aus dem kubanischen Regime Visa erteilt, und bezeichnete dies als einen Verstoß gegen das US-Recht.

„Diese Personen müssen ihre Koffer packen, denn sie werden die illegal erhaltenen Visa nicht behalten können“, warnte er.

Außerdem betonte er, dass Trump nicht tolerieren wird, dass internationale Verbündete Havanna Unterstützung bieten oder dass von der Insel aus Bedrohungen für die nationale Sicherheit geäußert werden.

Mehr Druck auf Venezuela: „Trump hat eine klare Haltung eingenommen“

Der Kongressabgeordnete sprach ebenfalls die Situation in Venezuela an und erklärte, dass Trump die Sanktionen gegen das Regime von Nicolás Maduro verschärfen und die Unterstützung für die Opposition ausweiten werde.

„Trump war der erste weltweite Führer, der die venezolanische Opposition zu einem bestimmten Zeitpunkt anerkannt hat und damit eine klare Haltung gegen die Diktatur eingenommen hat“, betonte Díaz-Balart.

Er kritisierte scharf die Verzögerung der Biden-Administration bei der Anerkennung der Ergebnisse der Wahlen, in denen die venezolanische Opposition siegte, und betonte, dass die nächste republikanische Regierung eine entschlossenere Politik zur Unterstützung der demokratischen Werte verfolgen wird.

Díaz-Balart fügte hinzu, dass strengere Maßnahmen gegen Länder oder Organisationen ergriffen werden, die das venezolanische oder kubanische Regime unterstützen, um deren Handlungsfähigkeit in der Region einzuschränken.

Migrationsüberprüfung: Abschiebung von Kriminellen und Repressionären

Einer der hervorstechenden Punkte des Kongressabgeordneten war der Ansatz der zukünftigen Trump-Administration in Bezug auf die Migration.

Laut Díaz-Balart wird die Deportation von Personen mit strafrechtlichen Vorgeschichten und von Personen, die mit repressiven Regimen in Verbindung stehen, priorisiert.

Insbesondere nannte er Fälle von Staatsanwälten und Richtern, die friedliche Demonstranten vom 11. Juli 2021 in Kuba verurteilt haben und nun in den Vereinigten Staaten leben.

„Diese Personen sind hier, weil Präsident Biden das Gesetz ignoriert hat. Aber unter Trump wird es eine strikte Durchsetzung geben. Das Gesetz ist klar: Ihnen kann kein Visum ausgestellt und ihre Einreise in die Vereinigten Staaten kann nicht gestattet werden“, bestätigte er.

Er kritisierte auch das Programm des Humanitären Parole, das seiner Meinung nach die Einreise von Personen, die mit dem kubanischen Regime verbunden sind, in Verletzung der Einwanderungsbestimmungen ermöglicht hat.

Eine Botschaft an die Feinde der Vereinigten Staaten: „Wenn ihr nervös seid, dann habt ihr einen Grund dazu.“

Díaz-Balart hinterließ eine klare Botschaft an diejenigen, die er als Gegner der Vereinigten Staaten ansieht.

„Wenn sie nervös sind, ist das auch angebracht. Diese Verwaltung wird das Gesetz durchsetzen und weitere Verstöße gegen die Einwanderungsbestimmungen nicht dulden“, versicherte er.

Der Abgeordnete betonte, dass Trumps Ansatz nicht nur darauf abzielt, die nationale Sicherheit zu stärken, sondern auch sicherzustellen, dass die US-Gesetze rigoros eingehalten werden.

Laut Díaz-Balart stellt diese Verschärfung ein Bekenntnis zu den demokratischen Werten und einen Schutz der Menschenrechte in Ländern dar, die autoritären Regimes unterworfen sind.

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