Ein Motorradfahrer, der am vergangenen Mittwoch bei einem Unfall in der Calle Aguilera in Santiago de Cuba schwer verletzt wurde, ist an diesem Sonntag verstorben.
Der mittlerweile verstorbene 45-Jährige, identifiziert als Robelis Adames, soll laut dem Journalisten Yosmany Mayeta am Montag in den sozialen Medien gegen die Umfassungsmauer der Plaza Cultural in der genannten Straße geprallt sein.
Es ergibt sich die bedauerliche Zufälligkeit, dass Robelis Adames ein Motorrad fuhr, auf dem eine Krankenschwester mit Medikamenten für einen Verletzten aus einem anderen schweren Unfall unterwegs war.
Der Verletzte, der am 20. November das Medikament erhielt, das auf Robelis' Motorrad transportiert wurde, war in einen Dreifachunfall von Motorrädern verwickelt, der in der stark befahrenen Straße Trocha stattfand.
Zu allem Überfluss meldete Mayeta Labrada kurz nach dem gemeldeten Unfall, bei dem Robelis Adames involviert war, den mutmaßlichen Diebstahl der Geldbörse der verletzten Krankenschwester, in der sich das Medikament befand.
Glücklicherweise aktualisierte der Kommunikator später, dass die Tasche mit dem Medikament bereits aufgetaucht war. Über den klinischen Verlauf der Verletzten bei diesem dreifachen Unfall sind keine Informationen bekannt geworden.
Bis zum Abschluss dieses Berichts gibt es auch keine Informationen über den Gesundheitszustand der Krankenschwester, die ebenfalls bei dem Unfall in der Aguilera-Straße verletzt wurde.
Der Leichnam von Robelis Adames wird in der Bestattungsanstalt Santiaguera aufgebahrt, obwohl seine sterblichen Überreste in den Ort Dos Caminos überführt werden, aus dem er stammt.
Der Tod des Fahrers hat unter seinen Angehörigen und Bekannten immense Bestürzung ausgelöst.
In den letzten Wochen ist die Zahl der Verkehrsunfälle in Santiago de Cuba stark angestiegen. Viele führen dies auf die zunehmende Anzahl von ausgeschalteten Ampeln aufgrund der anhaltenden Stromausfälle zurück, was die Wahrscheinlichkeit von Verkehrsunfällen erhöht.
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