Das Kreuzfeuer zwischen Yotuel Romero und Willy Toledo hat eine unerwartete und, warum nicht, amüsante Wendung genommen, nachdem der Sänger einen Scherz in den sozialen Medien auf seinem Instagram-Account geteilt hat.
Das Bild, eine Art Plakat für die "Veranstaltung des Jahres", zeigt Yotuel und Toledo, die in einem vermeintlichen Boxevent gegeneinander antreten, unter den Sprüchen "Patria y Vida" versus "Patria o Muerte".
„Ist das, was mich von überall erreicht, ein Scherz oder ernst gemeint?“, schrieb Yotuel und taggte den Schöpfer dieser Boxabende, den spanischen Influencer Ibai Llanos, in was wie ein weiterer Schlag in diesem ewigen Wettstreit mit dem spanischen Schauspieler aussieht.
Die Veröffentlichung hat bei den Anhängern von Yotuel für Aufsehen gesorgt, die keine Zeit verloren haben, den kubanischen Künstler als den moralischen Sieger dieses "Kampfes" proklamieren.
Ein unbarmherziger Abschied
Um den Kontext dieses Scherzes zu verstehen, müssen wir einige Wochen zurückgehen, zum Beginn des Konflikts.
Alles begann mit den aufsehenerregenden Äußerungen von Willy Toledo, der Yotuel als „das Paradebeispiel eines Subjekts, das sein Kind für drei Münzen verkaufen würde“ bezeichnete.
Der Post von Toledo wurde veröffentlicht, nachdem das Paar in einer Sendung von Televisión Española auftrat, um den Dokumentarfilm über "Patria y Vida" zu promoten, und verursachte Schmerz und Empörung bei der Partnerin von Yotuel, der spanischen Sängerin Beatriz Luengo.
Der Zwist eskalierte, als Künstler wie Alejandro Sanz und Chanel Terrero Beatriz verteidigten, was Toledo in eine unangenehme mediale Lage brachte.
Doch anstatt sich zu beruhigen, intensivierte Toledo seine Offensive und bezeichnete das Paar als "Gesindel" und "Provokateure", was eher wie ein Monolog als wie ein Gespräch wirkte.
Die Solidarität mit Beatriz und Yotuel ließ nicht lange auf sich warten. Eine Welle von Unterstützungsmeldungen von Prominenten und Anhängern machte den Konflikt in den sozialen Medien zum Trend.
"Velada des Jahres" und Humor in der Kontroverse
Die Veröffentlichung von Yotuel hat eine Welle von Memes und Kommentaren ausgelöst, die keinen Stein auf dem anderen lassen. Die Kreativität in den sozialen Medien scheint keine Grenzen zu kennen: von erfundenen „Trainings“-Strategien bis hin zu virtuellen Wetten darüber, wer den Kampf gewinnen würde.
Einer der Follower kommentierte: "Yotuel braucht keine Handschuhe, er singt einfach 'Patria y Vida' und Toledo fällt durch technischen K.O."
Ein anderer fügte sarkastisch hinzu: „Toledo, deine Ecke ist leer... Niemand will dein Trainer sein.“
Sogar Beatriz Luengo, die bei ihren Auftritten stets elegant ist, teilte das Bild in ihren Geschichten mit einem lachenden Emoji und machte damit deutlich, dass trotz der Spannungen auch Humor eine Form des Widerstands ist.
Ein endgültiger Abschluss?
Der spanische Schauspieler, bekannt dafür, dass er sich nicht zurückhält, hat auf diesen letzten „Schlag ins Gesicht“ von Yotuel noch nicht reagiert. Doch eines hat dieser Konflikt gezeigt: Toledo hat immer ein Ass im Ärmel, auch wenn es selten ein gutes ist.
Was sicher ist, ist, dass diese Kontroverse erreicht hat, was nur selten zu sehen ist: Sie hat die Künstlergemeinschaft und das Publikum in einer Art kollektiver Katharsis gegen das Absurde vereint.
In der Zwischenzeit fordern die Anhänger von Yotuel bereits Tickets für den angeblichen Kampf an, und es wäre nicht überraschend, wenn diese "Veranstaltung des Jahres" am Ende ein Dokumentarfilm auf Netflix wird oder, wer weiß, ein neuer Song von "Patria y Vida". Denn eines ist klar: In diesem "Kampf" hat der Humor klar durch K.o. gewonnen.
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