Ein neuer spürbarer Erdbeben wurde in Guantánamo gemeldet, sowie nahezu 7.000 Nachbeben im November

Im November sahen sich Guantánamo und Santiago de Cuba fast 7.000 Nachbeben nach starken Erdbeben gegenüber. Das CENAIS überwacht die Aktivität und drängt auf eine Vorbereitung auf mögliche Notfälle.

Localización del epicentro © CENAIS
Lokalisierung des EpizentrumsFoto © CENAIS

Das Nationale Zentrum für seismologische Forschungen (CENAIS) berichtete am 29. November 2024 von einem neuen spürbaren Erdbeben in der Provinz Guantánamo.

Das Ereignis trat um 11:02 Uhr auf, hatte eine Magnitude von 2,9 und ereignete sich in einer Tiefe von 25 km, dessen Epizentrum sich 25 km südwestlich der Gemeinde Niceto Pérez befand.

Bildschirmaufnahme Facebook / Juventud Técnica

Bislang wurden Berichte über Wahrnehmungen in Santiago de Cuba empfangen, jedoch sind keine materiellen oder menschlichen Schäden verzeichnet worden.

CENAIS

Bedeutende seismische Aktivität im November

Laut einem Bericht des CENAIS wurden seit den starken Erdbeben vom 10. November mit Magnituden von 6 und 6,7 insgesamt 6.902 Nachbeben registriert, von denen 127 als spürbar oder voraussichtlich spürbar gemeldet wurden.

Diese intensive seismische Aktivität hat Besorgnis in den Gemeinden im östlichen Kuba ausgelöst, die sich in der seismisch aktivsten Region des Landes befinden.

Im Zeitraum vom 28. bis 29. November wurden seismische Ereignisse in den folgenden Regionen registriert:

- Pilón-Chivirico: 20 Erdbeben mit Magnituden zwischen 1,6 und 3,0. - Santiago-Baconao: 3 Erdbeben mit Magnituden zwischen 1,8 und 2,2. - Imías: 1 Erdbeben mit einer Magnitude von 3,2.

CENAIS

Antwort und Überwachung

El CENAIS, zusammen mit dem nationalen seismologischen Dienst, überwacht die Situation kontinuierlich und gibt weiterhin Informationsbulletins heraus, um die Bevölkerung zu warnen.

Darüber hinaus wurden die Überwachungsmaßnahmen in den am stärksten betroffenen Gebieten verstärkt, während die lokalen Behörden daran arbeiten, die Einsatzfähigkeiten für mögliche größere Notfälle zu verbessern.

Die Bewohner von Santiago de Cuba und Guantánamo haben ihre Besorgnis über die Zunahme der seismischen Aktivität im November zum Ausdruck gebracht. Die ständigen Nachbeben haben das Sicherheitsgefühl in diesen historisch erdbebengefährdeten Provinzen beeinträchtigt.

Trotz der Tatsache, dass keine erheblichen Schäden gemeldet wurden, unterstreicht die hohe Anzahl spürbarer Erdbeben die Notwendigkeit, die Bevölkerung vorzubereiten und die Infrastruktur in diesen Regionen zu stärken.

Die Behörden rufen dazu auf, Ruhe zu bewahren, die Empfehlungen der Notfallorganisationen zu befolgen und aufmerksam auf die Aktualisierungen des CENAIS und des Nationalen Seismologischen Dienstes zu achten.

Häufig gestellte Fragen zur seismischen Aktivität in Guantánamo und Santiago de Cuba

Wie groß war das letzte gemeldete Erdbeben in Guantánamo?

Das letzte gemeldete Erdbeben in Guantánamo hatte eine Magnitude von 2,9 und ereignete sich am 29. November 2024 um 11:02 Uhr.

Wie viele Nachbildungen wurden im November registriert?

Im November wurden 6.902 Nachbeben registriert, von denen 127 spürbar oder vermutlich spürbar waren, so das CENAIS.

Welche Maßnahmen ergreifen die Behörden angesichts der seismischen Aktivität?

Die Behörden intensivieren die Überwachungsmaßnahmen und stärken die Reaktionsfähigkeiten für mögliche größere Notfälle. Ebenso führen das CENAIS und der Servicio Sismológico Nacional eine ständige Überwachung durch und geben Informationsbulletins heraus, um die Bevölkerung zu warnen.

Wurden Schäden an Material oder Personen durch die Erdbeben gemeldet?

Bislang wurden keine Sach- oder Personenschäden durch die Erdbeben in Guantánamo und Santiago de Cuba gemeldet.

KOMMENTAR

Archiviert unter: