Aus Miami wird eine Orthese an einen jungen Santiagueño geschickt, damit er wieder gehen kann

Dank der Initiative „Huellas“ wird ein junger Mann aus Contramaestre eine von Miami gesandte Orthese erhalten, die ihm nach einem schweren Unfall, der seine Mobilität beeinträchtigte, neue Hoffnung geben wird.

Donan equipo ortopédico a joven santiaguero © Collage Facebook / Johanna Jolá Alvarez
Einem jungen Santiaguero wird ein orthopädisches Hilfsmittel zur Verfügung gestellt.Foto © Collage Facebook / Johanna Jolá Alvarez

Dank der solidarischen Initiative „Huellas“ hat Alejandro Babastro Téllez, ein 18-jähriger junger Mann aus Contramaestre, Santiago de Kuba, wieder die Hoffnung erlangt, laufen zu können, dank der Ankunft eines orthopädischen Geräts aus Miami.

Die Nachricht wurde von Johanna Jolá Álvarez, der Projektleiterin, bekannt gegeben, die auf Facebook erklärte, dass das Gerät erworben und nach Kuba gebracht wurde благодаря der Großzügigkeit von Boris Jolá.

Captura Facebook / Johanna Jolá Álvarez

Er wies darauf hin, dass diese Person nicht nur die Ausrüstung gekauft und verpackt hat, sondern sie persönlich im Gepäck mitbrachte und somit zu einem Hoffnungsträger für diese Familie wurde.

Laut der Aktivistin entstand die Initiative, nachdem sie vor Monaten von Karina Téllez García, einer Krankenschwester im Krankenhaus von Contramaestre und Mutter des begünstigten jungen Mannes, kontaktiert wurde.

Seitdem hat sich „Huellas“ verpflichtet, eine Lösung zu finden, um dem Patienten, der nach einem Unfall schwer beeinträchtigt wurde, die Mobilität zurückzugeben.

Das orthopädische Gerät ist bereits im kubanischen Hoheitsgebiet angekommen und markiert ein neues Kapitel im Leben dieser Familie.

Für Karina, die sich dem Retten von Leben unter den widrigen Bedingungen des öffentlichen Gesundheitssystems in Kuba widmet, stellt diese Geste die Möglichkeit dar, ihren Sohn wieder gehen zu sehen.

In einem weiteren Beitrag informierte Jolá, dass das orthopädische Gerät bereits auf dem Weg nach Santiago de Cuba ist, genauer gesagt nach Contramaestre, wo es an Miguel Alejandro Babastro Téllez, den begünstigten Jugendlichen, übergeben wird.

Captura Facebook / Johanna Jolá Álvarez

„Das Gerät reist mit dem Bus 3197, dank der Unterstützung unserer Transportdienstleister und der Zusammenarbeit des Fahrers Soto, der diese Ladung der Liebe mit Freude entgegennahm. Wir danken auch der Schichtleiterin, den Inspektoren und den Gepäckträgern der Nationalen Busstation in Havanna für ihre Aufmerksamkeit und Unterstützung“, merkte die Aktivistin an.

Vom Projekt Huellas wurde die Dankbarkeit gegenüber all den Menschen, die an ihre Arbeit glauben, erneut betont. Sie machen es möglich, dass die Spenden dort ankommen, wo sie am meisten benötigt werden.

Trotz der Kritik, die auf die Aktivistin Johanna Jolá Álvarez und ihr Projekt „Huellas“ aufgrund einer vermeintlichen Zugehörigkeit zum kubanischen Regime fällt, hat das solidarische Projekt zahlreichen Familien geholfen, die von Naturkatastrophen betroffen sind.

Kürzlich erinnerte sich Jolá daran, dass, obwohl der Hurrikan Rafael die westliche Region Kubas betroffen hatte, ergänzt durch einen massiven Stromausfall und seismische Aktivitäten im Osten, die Provinz Guantánamo weiterhin im Notstand war aufgrund der Zerstörungen durch den Zyklon Oscar.

In dieser Hinsicht betonte er auf Facebook, dass er beabsichtige, in dieses Gebiet zurückzukehren, um den Betroffenen weiterhin zu helfen.

In der Vergangenheit organisierte er auch eine Internetkampagne, um einer Familie mit drei kranken Kindern in Ciego de Ávila ein Haus zu kaufen.

Häufig gestellte Fragen zur solidarischen Initiative „Huellas“ und deren Auswirkungen in Kuba

Was ist die solidarische Initiative „Huellas“ und wer leitet sie?

„Huellas“ ist eine solidarische Initiative, die von Johanna Jolá Álvarez geleitet wird und darauf abzielt, bedürftigen Menschen in Kuba durch die Bereitstellung von Spenden und lebensnotwendigen Ressourcen zu helfen. Die Organisation hat eine entscheidende Rolle bei der Unterstützung in Notsituationen und bei individuellen Fällen wie dem von Alejandro Babastro Téllez gespielt.

Wie konnte der junge Alejandro Babastro Téllez eine orthopädische Vorrichtung aus Miami erhalten?

Dank der solidarischen Initiative „Huellas“ und der Großzügigkeit von Boris Jolá wurde das orthopädische Hilfsmittel erworben und von Miami nach Kuba transportiert. Boris Jolá hat das Gerät nicht nur gekauft, sondern es auch persönlich in seinem Gepäck mitgebracht, um sicherzustellen, dass der junge Mann es in Santiago de Cuba erhalten kann.

Welche anderen Fälle hat die Initiative „Huellas“ in Kuba unterstützt?

Neben dem Fall von Alejandro Babastro Téllez hat "Huellas" zahlreichen Familien, die von Naturkatastrophen betroffen sind, sowie Personen in extremen Notsituationen geholfen. Beispiele hierfür sind das Versenden von Spenden an Opfer von Hurrikanen und die Unterstützung einer minderjährigen Mutter aus einkommensschwachen Verhältnissen in Santiago de Cuba.

Wie wurde in Kuba die Reaktion auf die Aktionen von "Huellas" trotz der Kritik aufgenommen?

Trotz der Kritiken und Anschuldigungen der Nähe zum kubanischen Regime wurde die Initiative „Huellas“ von vielen Gemeinden in Kuba positiv aufgenommen, da ihre solidarischen Aktionen einen positiven Einfluss haben. Die Organisation war entscheidend bei der Bereitstellung von Ressourcen und Unterstützung für die Bedürftigen, was Vertrauen und Dankbarkeit unter den Begünstigten geschaffen hat.

Kommentieren

Archiviert unter: