Ein Kämpfer für die Freiheit Kubas: Hommage an den jungen Kubaner, der während des Speerfischens in Spanien starb

Rayner Álvarez Borges war Koordinator der Bewegung Somos+ in Teneriffa, Spanien.

Rayner Álvarez Borges © Facebook / Rayner Alvarez Borges
Rayner Álvarez BorgesFoto © Facebook / Rayner Alvarez Borges

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Der Kubaner Rayner Álvarez Borges, der am vergangenen Samstag beim Unterwasserfischen vor der Küste von Arona in Teneriffa, Kanarische Inseln, verstarb, wurde für sein Engagement für die Freiheit Kubas in Erinnerung behalten.

Die Bewegung Somos+ erwähnte auf ihrem Facebook-Profil, dass Rayner ihr Koordinator in Teneriffa, Spanien, war.

„Flieg hoch, mein Bruder, und wenn am Horizont das Licht der #Freiheit erstrahlt, wird dieser Trinkspruch auch dir gewidmet sein“, teilten sie über das Profil dieser Organisation.

Facebook-Fang/Somos +

Wir sind +, eine kubanische Bürgerbewegung, die 2013 vom Oppositionspolitiker Eliécer Ávila gegründet wurde. Unser Ziel ist es, einen demokratischen Übergang in Kuba durch Dialog, Bildung und friedliche Mobilisierung zu fördern. Die Hauptmission besteht darin, „alle Kubaner, die an dem schönen und schwierigen Abenteuer teilnehmen möchten, ein modernes, wohlhabendes und freies Land aufzubauen“, so die Organisation auf ihrer Webseite.

Auch der Aktivist Lázaro Mireles, Koordinator der politischen Plattform Movimiento de Acciones por la Democracia, äußerte sich zu dem physischen Verlust dieses jungen Kubaners, der aus dem Ort Cabaiguán in Sancti Spíritus stammt.

Facebook-Aufnahme/Bewegung: Aktionen für die Demokratie

„Ich kann es immer noch nicht glauben, mein kleiner Bruder. Wir haben letzte Woche gesprochen, mit Plänen, voller Leben… Ruhe in Frieden, mein Bruder, und wir werden die #Freiheit erreichen, von dort oben wirst du es sehen“, schrieb er auf Facebook.

Facebook-Aufnahme/Lázaro Mireles

Rayner war 42 Jahre alt, als er verstarb, und war Vater eines Jungen. Der Kubaner war ein erfahrener Taucher und leidenschaftlicher Motorradfahrer sowie Bodybuilder, wie aus seinen Beiträgen in den sozialen Medien hervorgeht.

In einem Interview mit dem Sender La Española erwähnte Rayner, dass er Lehrer an einer Schule in Kuba war und zudem wegen angeblicher ideologischer Probleme von seiner Karriere getrennt wurde.

Die Presse auf den Kanaren berichtete am selben Samstag über den tragischen Vorfall, bei dem der Kubaner an der Küste von Arona, im äußersten Süden der Insel Teneriffa, ums Leben kam. Die Informationen enthüllten nicht die Identität von Álvarez, aber CiberCuba bestätigte, dass es sich um denselben tödlichen Unfall handelt.

Laut dem Centro Coordinador de Emergencias y Seguridad (CECOES) 112 von Kanarieninseln ereigneten sich die Vorfälle gegen 12:32 Uhr, als ein Notruf über einen aus dem Meer geretteten taucher in kritischem Zustand einging, der medizinische Hilfe benötigte.

Ein Schlauchboot brachte ihn ans Land, wo Mitarbeiter des Kanarischen Notdienstes (SUC) feststellten, dass er sich in einem kardiopulmonalen Stillstand befand, und führten sowohl grundlegende als auch fortgeschrittene Wiederbelebungsmaßnahmen durch, berichtete die Agentur Europa Press.

Leider waren die Bemühungen der Einsatzkräfte erfolglos, und der Tod wurde bestätigt.

Freunde des Verstorbenen veröffentlichten ergreifende Nachrichten in den sozialen Medien, in denen sie ihren Tod bedauerten und seine Eigenschaften anerkannten.

Häufig gestellte Fragen zu Rayner Álvarez Borges und der Sicherheit beim Sporttauchen

Wer war Rayner Álvarez Borges und wie gestaltete sich sein Aktivismus für Kuba?

Rayner Álvarez Borges war ein 42-jähriger Kubaner und Aktivist für die Freiheit Kubas, der auch Koordinator der Bewegung Somos + in Teneriffa, Spanien, war. Er wurde für sein Engagement für ein freies Kuba in Erinnerung behalten, darüber hinaus war er ein erfahrener Unterwasserangler und begeisterter Motorradfahrer sowie Bodybuilder. Sein Tod ereignete sich während einer Unterwasserangelaktivität an der Küste von Arona, Teneriffa.

Was geschah am Tag, als Rayner Álvarez Borges verstarb?

Am 10. Dezember 2024 verstarb Rayner Álvarez Borges während des Unterwasserfischens an der Küste von Arona auf Teneriffa. Er wurde in kritischem Zustand aus dem Meer geborgen und es wurden Wiederbelebungsmaßnahmen eingeleitet, doch leider überlebte er nicht. Der Vorfall wurde vom Koordinierten Zentrum für Notfälle und Sicherheit (CECOES) 112 von Kanarischen Inseln bestätigt.

Wie hat die kubanische Gemeinschaft auf seinen Tod reagiert?

Die kubanische Gemeinschaft, insbesondere ihre Freunde und Gefährten der Bewegung Somos +, hat ihr Bedauern und ihre Anteilnahme in den sozialen Medien zum Ausdruck gebracht. Rayner wurde als Kämpfer für die Freiheit Kubas und als geschätzter Freund in Erinnerung gerufen, was eine Welle von Trauermeldungen und Ehrenbezeugungen zu seinen Gunsten ausgelöst hat.

Welche Sicherheitsvorkehrungen sollten beim Tauchen mit dem Ziel des Fischfangs beachtet werden?

Unterwassersportfischen ist eine Aktivität, die spezifische Vorsichtsmaßnahmen erfordert, um die Sicherheit zu gewährleisten. Es ist entscheidend, die richtige Ausrüstung zu haben, wie Neoprenanzüge und Flossen, über eine gute Ausbildung zu verfügen und immer von einem Tauchpartner begleitet zu werden. Darüber hinaus sollte man jemandem über den Standort und den Plan der Aktivität informieren und die Bedingungen des Meeres gut kennen.

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