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Ein Kubaner starb an den Schüssen, die er während eines Schusswechsels zu Beginn dieses Monats im Nordwesten von Roanoke, im Bundesstaat Virginia, USA, erlitten hatte.
Das Polizeidepartement von Roanoke (RPD) identifizierte das Opfer als Rafael Pérez Naranjo, 32 Jahre alt.
Laut Informationen des kubanischen Influencers Niover Licea vom Sonntag war Pérez Naranjo Kubaner, stammte aus Camagüey und lebte in der Stadt, in der er getötet wurde.
Die Polizei gab in einer kurzen Mitteilung bekannt, dass die Beamten am 4. Dezember gegen 18:50 Uhr zur 4800er-Block der Lanford Street NW gerufen wurden, wegen eines Berichts über Schüsse.
Bei ihrem Eintreffen fanden die Beamten einen Mann mit Schusswunden vor, der leider "noch am Tatort starb".
Die Behörden gaben später die Identität des Opfers an lokale Pressemitteilungen weiter, jedoch nicht dessen Nationalität.
Laut dem Bericht von Licea wurde der Kubaner während eines bewaffneten Konflikts zwischen einer Gruppe von Puerto-Ricanern in einem Parkplatz gefangen, jedoch wurde diese Information von der Polizei nicht bestätigt.
Er wies auch darauf hin, dass Pérez Naranjo seit mehreren Jahren in den USA lebt, ohne jedoch genau zu sagen, wie viele Jahre.
Bislang hat das RPD keine Festnahmen im Zusammenhang mit diesem tragischen Vorfall gemeldet, der weiterhin untersucht wird.
Häufig gestellte Fragen zu dem Schussvorfall in Virginia und Gewalt gegen Kubaner im Ausland
Wer war das Opfer des Schießens in Roanoke, Virginia?
Das Opfer war Rafael Pérez Naranjo, ein 32-jähriger Kubaner aus Camagüey, der in Roanoke, Virginia, lebte. Er wurde am 4. Dezember in der 4800er-Block der Lanford Street NW erschossen.
Was weiß man über die Umstände des Schießereis in Virginia?
Der Schusswechsel ereignete sich in einem Parkplatz, und laut eines Influencers wurde Rafael Pérez Naranjo in ein Waffengefecht zwischen einer Gruppe von Puertoricanern verwickelt. Diese Informationen wurden von der Polizei bisher nicht bestätigt, die den Fall weiterhin untersucht, ohne bis jetzt Festnahmen vorgenommen zu haben.
Gab es kürzlich weitere Fälle von Gewalt gegen Kubaner im Ausland?
Ja, es gab mehrere gewalttätige Vorfälle. Zum Beispiel wurde im Juli 2024 ein kubanischer Arzt namens Yoel Nápoles Ravelo von der Polizei in Kentucky erschossen. In einem weiteren Fall wurde ein Kubaner im Oktober 2024 in Mexiko erschossen.
Wie wirkt sich die Gewalt auf die kubanische Gemeinschaft im Ausland aus?
Die Gewalt schafft ein Klima der Unsicherheit und Besorgnis unter den im Ausland lebenden Kubanern. Fälle wie der von Rafael Pérez Naranjo und andere jüngste Vorfälle zeigen, dass die kubanische Gemeinschaft vor erheblichen Herausforderungen in Bezug auf die persönliche Sicherheit steht. Die Gemeinschaft sieht sich gezwungen, mit den emotionalen und sozialen Auswirkungen dieser Verbrechen umzugehen.
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