Ein 74-jähriger US-Navigator, identifiziert als David Diehl, wurde gerettet, nachdem er zwei Wochen lang in internationalen Gewässern in der Nähe von Kuba auf der Drift war.
Die United States Coast Guard (USCG) bestätigte, dass Diehl in der vergangenen Woche wohlauf gefunden wurde, dank der Meldung der Crew eines Kreuzfahrtschiffes, die sein Boot gesichtet hatte.
Diehl wurde zuletzt am 4. Dezember gesehen, als er an Bord seines 30 Fuß langen Katamarans Stargazer 20 Meilen von Fort Myers, Florida, segelte.
Dennoch blieb sein Schiff aus bislang unbekannten Gründen treibend und wurde 30 Meilen vor der Küste Kubas gefunden.
Nach Erhalt der Benachrichtigung über das Kreuzfahrtschiff mobilisierte ein Rettungsteam der USCG schnell, um Hilfe zu leisten.
Ein veröffentlichtes Video zeigte, wie Diehl gerettet wurde, während der Mann an Bord seines Bootes blieb.
Die USCG betonte die Bedeutung, Freunde, Familie und Hafenbehörden vor dem Auslaufen über die Navigationspläne zu informieren. Diese Praxis kann Rettungen erleichtern und unnötige Sorgen vermeiden.
„Sagen Sie jemandem, wohin Sie gehen und wann Sie planen zurückzukehren“, betonte ein Sprecher der Institution.
Die Meeresströmungen, einschließlich der Loop-Current und des Golfstroms, könnten den Kurs des Stargazers von der Küste Floridas bis zu seiner Position nahe Kuba beeinflusst haben.
Häufig gestellte Fragen zum Rettungseinsatz von David Diehl und zur Migrationssituation in der Karibik
Wie wurde David Diehl nach zwei Wochen auf See gerettet?
David Diehl wurde von der US-Küstenwache gerettet, nachdem die Besatzung eines Kreuzfahrtschiffes ihn in der Nähe der Küste Kubas gesichtet hatte. Sein Boot, ein 30 Fuß langer Katamaran namens Stargazer, war aus unbekannten Gründen treibend geworden.
Welche Empfehlungen gibt die Küstenwache, um Situationen wie die von David Diehl zu vermeiden?
Die US-Küstenwache empfiehlt, die Pläne für die Schifffahrt vor dem Auslaufen an Familienmitglieder, Freunde und Hafenbehörden zu melden. Dies erleichtert Rettungsaktionen und vermeidet unnötige Sorgen im Falle von Notfällen auf See.
Welche Rolle spielt die US-Küstenwache bei der illegalen maritimen Migration in der Karibik?
Die US-Küstenwache führt Interzeptionsoperationen durch, um der illegalen maritimen Migration entgegenzuwirken. Dazu gehört die Überstellung von Migranten an die Behörden der Bahamas oder ihre Rückführung nach Kuba, wobei sie eng mit anderen Sicherheitsbehörden zusammenarbeitet, um diese gefährlichen Überfahrten abzuschrecken.
Welche Risiken gehen Migranten ein, wenn sie versuchen, das Meer in Richtung Vereinigte Staaten zu überqueren?
Die Migranten sind gravierenden Risiken ausgesetzt, wie Dehydration, Erschöpfung, Schiffsunglücken und in vielen Fällen dem Tod. Die Boote sind oft instabil und die Bedingungen auf See unvorhersehbar, was die Gefahren dieser Überfahrten erhöht.
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