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Yonatan García Peñas, ein Junge, der seit Samstagabend in dem Stadtviertel Mantilla im habanischen Municipio Arroyo Naranjo als vermisst gemeldet worden war, wurde mittlerweile gefunden.
So ließ es eine Veröffentlichung der Aktivistin Marta María Ramírez verstehen, die darauf hinwies, dass der Stiefvater des Jungen die #AlertaMayde „geschlossen“ hatte und allen dankte, die bei der Suche nach dem Jungen geholfen hatten.
Wie es in solchen Fällen üblich ist, wurden keine weiteren Details über den Ort oder die Umstände, unter denen das Kind gefunden wurde, bekannt gegeben.
"Ich fordere das Innenministerium von Kuba auf, die notwendigen Maßnahmen zu ergreifen, um das Verschwinden dieses kubanischen Kindes zu verhindern," schrieb die Aktivistin.
Zuvor, als sie über das Verschwinden berichtete, meldete Marta María Ramírez, dass dies nicht das erste Mal sei, dass eine ähnliche Situation auftritt.
"Wir fordern die Behörden auf, neben der Suche nach ihm und seinem Auffinden auch Unterstützung für Yonatan und seine Familie zu leisten. Laut seinem Stiefvater Adenis Cabrales, der die öffentliche Warnung ausgibt, ist dies nicht das erste Mal, dass so etwas passiert", berichtete Ramírez.
García Peñas war zuletzt in seinem Zuhause an der Carretera Managua, zwischen Delgado und Libertad, gesehen worden.
Die Meldung über ihr Verschwinden wurde am 21. Dezember gegen Mitternacht in der Zentrale der Revolutionsnationalpolizei (PNR) im Stadtteil Capri, im Municipio Arroyo Naranjo, erstattet.
Bis zum Abschluss dieses Berichts gibt es keine weiteren Informationen zu dem Fall.
In den letzten Jahren – zeitgleich mit dem Anstieg der Gewalt in Kuba – häufen sich die Berichte über verschwundene Personen auf der Insel, was bei den Familien Besorgnis auslöst. Da es keinen offiziellen Kanal gibt, um diese Fälle sichtbar zu machen, wenden sich die Angehörigen verzweifelt an soziale Medien und unabhängige Medien, um Hilfe bei der Suche nach ihren Liebsten zu erhalten.
Häufig gestellte Fragen zu Verschwundenen in Kuba und dem Fall Yonatan García Peñas
Was ist mit Yonatan García Peñas, dem verschwundenen Jungen in Havanna, passiert?
Yonatan García Peñas, ein 11-jähriger Junge, der in Havanna als vermisst gemeldet wurde, wurde nach einer Suche, an der Familienangehörige, Freunde und Aktivisten beteiligt waren, gefunden. Obwohl keine Details zu den Umständen seines Auffindens bekannt gegeben wurden, bedankte sich sein Stiefvater bei allen, die bei der Suche geholfen hatten.
Wie reagierten die Behörden auf das Verscheiden von Yonatan García Peñas?
Nach dem Verschwinden von Yonatan García Peñas wurde die Anzeige bei der Zentrale der Nationalen Revolutionären Polizei (PNR) im Stadtteil Capri im Municipio Arroyo Naranjo erstattet. Die Aktivistin Marta María Ramírez forderte jedoch das Innenministerium auf, Maßnahmen zu ergreifen, um zukünftige Verschwindenlassen zu verhindern.
Kommen in Kuba häufig Verschwinden vor?
Ja, in den letzten Jahren wurden in Kuba zahlreiche Vermisstenfälle gemeldet, was bei den Familien große Besorgnis ausgelöst hat. Das Fehlen eines offiziellen Kanals zur Sichtbarmachung dieser Fälle zwingt die Familien dazu, sich an soziale Medien und unabhängige Medien zu wenden, um Hilfe zu suchen.
Was ist die "Alerta Mayde" und welches Ziel verfolgt sie in Kuba?
Die "Alerta Mayde" ist eine Initiative, die von feministischen Plattformen ins Leben gerufen wurde, um vermisste Minderjährige in Kuba zu finden. Diese Alarmmeldung wurde nach dem Verschwinden von Maydeleisis Rosales Rodríguez im Jahr 2021 eingerichtet und soll als alternativer Mechanismus dienen, da es kein offizielles Protokoll für solche Fälle gibt.
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