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In der Nacht von Donnerstag fielen rund 230 Millimeter Regen im Landkreis Manatí, Las Tunas, was zu schweren Überschwemmungen in Gebieten wie Manga Larga, La División, Bienvenido Manatí und La Rotonda führte.
Die Radiostation Radio Manatí berichtete über den Vorfall auf ihrer Facebook-Seite und hob hervor, dass die örtlichen Behörden bereits mit der Schadensbewertung und der Suche nach Lösungen für diese Notlage beschäftigt sind.
In einem anderen Beitrag berichtete er, dass Nachbarn aus dem Canal Revestido zu den vorgesehenen Zentren für ihre Betreuung gebracht werden.
Der regierungsnahe Sender stellte heraus, dass das Wasser in dieser schwer entwässerbaren Zone nicht zurückgeht, was die Situation weiter verschärft.
Bislang wurden 499 Wohnungen gemeldet, die durch die Überschwemmungen in der Gemeinde betroffen sind, wie Radio Manatí in einem weiteren Facebook-Beitrag berichtet.
Das offizielle Medium betonte, dass die Zone bekannt als La Ceniza aufgrund der heftigen Regenfälle in der frühen Morgenstunden ebenfalls stark betroffen wurde.
Außerdem wurde berichtet, dass der Übergang über die Venero-Brücke aufgrund der starken Strömung des Corpa-Baches unterbrochen ist, wodurch die Gemeinde Santa Cristina abgeschnitten wurde.
Ebenso wurden im Gebiet von Minas, das sich am Eingang der Gemeinde befindet, erhebliche Schäden gemeldet, die durch die Regenfälle in der Nacht und am frühen Morgen verursacht wurden.
Die Behörden evaluieren weiterhin die Auswirkungen in diesen Bereichen, während sie daran arbeiten, die Konnektivität wiederherzustellen und die Betroffenen zu unterstützen.
Zur aktuellen Wetterlage, die Kuba betrifft, präzisierte der Spezialist Raydel Ruisánchez am Donnerstag auf Facebook, dass die Regenfälle anhalten werden.
„Heute haben wir eine sehr feuchte Atmosphäre“, betonte er. „Auf den Satellitenbildern ist eine dichte Bewölkung über dem gesamten kubanischen Gebiet zu erkennen, und an der Nordküste der östlichen Region gibt es bereits einige Regenfälle.“
Außerdem wurde darauf hingewiesen, dass "die Wahrscheinlichkeit von Regen in großen Teilen des kubanischen Gebiets hoch sein wird, insbesondere in der zentralen Region".
Zum Schluss erklärte er, dass diese Situation auf den „hohen Feuchtigkeitsgehalt in den verschiedenen Schichten der Troposphäre“ zurückzuführen sei.
Im vergangenen November litt die Gemeinde Moa in der Provinz Holguín unter Überschwemmungen, die durch sintflutartige Regenfälle verursacht wurden und sogar die Evakuierung von Bewohnern im Wohngebiet Ecrin erforderlich machten.
Die starken Niederschläge, die am Montag um 17:00 Uhr begannen, führten zum Überlaufen der Flüsse Cabaña und Moa, berichtete die Journalistin Yulieska Hernández García in den sozialen Medien.
Häufig gestellte Fragen zu den Überschwemmungen in Manatí, Las Tunas
Welche waren die am stärksten von den Überschwemmungen betroffenen Gebiete in Manatí, Las Tunas?
Die am stärksten von den Überschwemmungen betroffenen Gebiete in Manatí waren Manga Larga, La División, Bienvenido Manatí und La Rotonda. Zudem wurde auch das Gebiet La Ceniza durch die intensiven Regenfälle stark in Mitleidenschaft gezogen.
Wie viele Wohnungen wurden durch die Überschwemmungen in Manatí betroffen?
Laut Radio Manatí, die über ihre Facebook-Seite berichtete, wurden im Landkreis Manatí 499 Häuser durch Überschwemmungen beschädigt.
Welche Maßnahmen ergreifen die lokalen Behörden angesichts der Überschwemmungen in Manatí?
Die örtlichen Behörden arbeiten an der Bewertung der Schäden und suchen nach Lösungen für die Notlage. Zudem werden Anwohner des Canal Revestido in dafür vorgesehene Einrichtungen gebracht.
Warum ist die Wetterlage in Kuba derzeit kritisch?
Laut dem Spezialisten Raydel Ruisánchez ist die Situation auf den hohen Feuchtigkeitsgehalt in den verschiedenen Schichten der Troposphäre zurückzuführen, was die Wahrscheinlichkeit von Regen in weiten Teilen des kubanischen Territoriums, insbesondere in der zentralen Region, erhöht.
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