Die Straße, die die Provinzen Granma und Santiago de Cuba verbindet, bleibt aufgrund von Erdrutschen, die durch das Erdbeben der Magnitude 6,1 in der Nacht des 23. Dezember im Landkreis Guamá verursacht wurden, für den Verkehr gesperrt.
Laut Berichten des Canal Caribe arbeiten leitende Angestellte, Mitarbeiter und Techniker verschiedener Einrichtungen, wie dem Wohnungswesen, dem Provinzstraßenzentrum, EPAC, Emproy 15 und dem Nationalen Dienst für seismologische Untersuchungen (SENAIS), an der Kontrolle und Bewertung der Schäden, um sofortige Lösungen anzubieten.
Im Pas El Babujal, das zum Consejo Popular Uvero gehört, haben sich Arbeiter von Emproy 15 darauf konzentriert, die Straße freizuräumen, die die Ortschaften La Plata, La Magdalena und die Provinz Granma isoliert hat.
Während der ersten Maßnahmen wurden große Steine, einige wogen bis zu vier Tonnen, entfernt, die den Weg vollständig blockierten.
Neben den Räumungsarbeiten heben die Experten die Bedeutung hervor, eine detaillierte Aufzeichnung dieser Ereignisse für zukünftige Studien zu führen und um die Verkehrssicherheit in dieser geologisch gefährdeten Region zu stärken.
Die Gefahrenzonen waren bereits zuvor in geologischen Studien identifiziert worden, und das Erdbeben bestätigte die Verwundbarkeit des Gebiets, was zu massiven Felsabrutschen führte, die eine erhebliche Gefahr für Fahrzeuge und Passanten darstellen.
Die Erdbewegung mit einem Epizentrum 35 Kilometer südwestlich von Chivirico führte zu Erdrutschen und dem Fall großer Felsen im Gebiet von Babujal, wodurch die Straße, die die Volksräte von Ocujal del Turquino und Uvero verbindet, blockiert wurde.
Das Erdbeben verursachte auch Schäden an Wohnhäusern und staatlichen Gebäuden. Es wurden Risse in Wänden und Strukturen festgestellt, was die Behörden dazu veranlasst hat, Schutzmaßnahmen zu ergreifen. Die Behörden berichteten von keinen menschlichen Verlusten.
Seit dem Hauptereignis wurden über 300 Nachbeben registriert, von denen sieben von der Bevölkerung spürbar waren, was die betroffenen Gemeinden in Alarmbereitschaft versetzt.
Häufig gestellte Fragen zu den Auswirkungen des Erdbebens in Granma und Santiago de Cuba
Wie ist der aktuelle Zustand der Straße zwischen Granma und Santiago de Cuba nach dem Erdbeben?
Die Straße zwischen Granma und Santiago de Cuba bleibt aufgrund von Erdrutschen, die durch das Erdbeben am 23. Dezember 2024 verursacht wurden, für den Verkehr gesperrt. Die Räumungsarbeiten dauern an, um die Straße so schnell wie möglich wieder zu öffnen.
Welche Sicherheitsmaßnahmen werden in den von dem Erdbeben betroffenen Gebieten ergriffen?
Die Behörden haben die Evakuierung von oberen Etagen und den Transfer in sichere Zonen umgesetzt, zudem halten sie die Bevölkerung über offizielle Kanäle informiert. Es wurde ein alternatives Transportsystem für die Betroffenen eingerichtet und ein Plan für die Evakuierung sowie die Notfallmedizin aktivert.
Wie viele Nachbeben wurden bisher aufgezeichnet?
Es wurden mehr als 300 Nachbeben des Erdbebens der Magnitude 6,1 vom 23. Dezember 2024 registriert, von denen mindestens sieben von der Bevölkerung wahrgenommen wurden.
Wie hat das Erdbeben die Wohnhäuser und Gebäude in Granma und Santiago de Cuba beeinflusst?
Das Erdbeben verursachte Risse in Wohnhäusern und staatlichen Gebäuden in beiden Provinzen. In Granma wurden Schäden an über 90 Wohnhäusern gemeldet, während in Santiago de Cuba staatliche Gebäude und Straßen betroffen sind. Die Behörden setzen weiterhin die Bewertung und Reparatur der betroffenen Strukturen fort.
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