Massaker in New Orleans: Mindestens 10 Tote und 30 Verletzte durch eine Massenüberfahrt

Der Angreifer fuhr um etwa 3:15 Uhr mit einem Kleintransporter in die Menge und verletzte dabei Dutzende von Menschen, die den Jahreswechsel feierten.

Acto terrorista en New Orleans © Captura de video/Youtube
Terroranschlag in New OrleansFoto © Captura de video/Youtube

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Die Stadt New Orleans begann das Jahr 2025 mit einer bislang beispiellosen Tragödie: Mindestens 10 Menschen starben und 30 wurden verletzt, als ein Mann in der Früh des 1. Januar mit hoher Geschwindigkeit einen Lieferwagen in eine Menschenmenge auf der berühmten Bourbon Street im French Quarter raste.

Der Angreifer, ein bisher nicht identifizierter Mann, rammte gegen 3:15 Uhr morgens mit dem Kleintransporter in die Menge und verletzte Dutzende von Menschen, die den Jahreswechsel feierten.

Nach dem Einschlag verließ der Angreifer das Fahrzeug und eröffnete das Feuer auf die Polizeibeamten, die auf den Angriff reagierten.

Bei dem anschließenden Schusswechsel wurde der Angreifer von den Beamten niedergeschossen, obwohl zwei von ihnen verletzt wurden und sich in einem stabilen Zustand befinden.

Das FBI untersucht den Vorfall als terroristischen Akt. In der Fahrzeug des Angreifers fanden die Behörden, was wie improvisierte Sprengkörper aussah, was eine zusätzliche Alarmierung über das Ausmaß des Angriffs ausgelöst hat.

Terrorist in New Orleans erschossen

Die Polizeipräsidentin von New Orleans, Anne Kirkpatrick, bezeichnete die Tat als ein "sehr absichtliches Verhalten" und versicherte, dass der Angreifer "entschlossen war, den größtmöglichen Schaden anzurichten".

Die Bürgermeisterin der Stadt, LaToya Cantrell, bezeichnete den Vorfall ebenfalls als „terroristischen Angriff“ und drückte aus, dass sie von dem Geschehenen entsetzt sei.

Der Angriff ereignete sich an einem der belebtesten Orte in New Orleans während der Neujahrsfeierlichkeiten.

Die Bourbon Street und das umliegende Gebiet waren voll von Touristen und Einheimischen, die feierten, als der Angreifer die Szene betrat. „Als ich heute Morgen zur Arbeit kam, herrschte Chaos. Es lagen Körper auf dem Boden, abgedeckt, und die Polizei suchte nach möglichen Sprengstoffen“, berichtete Derick Fleming, der Chefportier eines nahegelegenen Hotels, in einem Interview mit dem Medium Local 10.

Das FBI, die ATF (Büro für Alkohol, Tabak, Schusswaffen und Sprengstoffe) und das Ministerium für Inneres haben Ermittlungsteams in der Gegend eingesetzt. Die Ermittler setzen die Suche nach möglichen Sprengstoffen in der Umgebung fort, was die Behörden dazu veranlasst hat, einen Abschnitt von einer halben Meile um den Tatort abzusperren.

Präsident Joe Biden hat sich mit Bürgermeisterin Cantrell in Verbindung gesetzt, um bundesstaatliche Unterstützung bei der Untersuchung anzubieten. Er bezeichnete den Angriff als "grauenhaft" und bekräftigte, dass es keine Rechtfertigung für Gewalt gebe. "Mein Herz ist bei den Opfern und ihren Familien. Wir werden keinen Angriff auf unsere Gemeinschaften tolerieren", erklärte Biden in einer offiziellen Stellungnahme.

Häufig gestellte Fragen zur Massaker in New Orleans

Was geschah bei dem Massaker von New Orleans?

Ein Mann fuhr mit hoher Geschwindigkeit mit einem Van in eine Menschenmenge auf der Bourbon Street im French Quarter, was zu mindestens 10 Todesopfern und 30 Verletzten führte. Der Angreifer wurde von der Polizei erschossen, nachdem er das Feuer auf die Beamten eröffnet hatte, die auf den Vorfall reagierten.

Wie wird der Angriff in New Orleans untersucht?

Das FBI untersucht den Vorfall als einen Akt des Terrorismus. In der Fahrzeug des Angreifers wurden improvisierte Sprengstoffe gefunden, was die Besorgnis über das Ausmaß des Angriffs verstärkt.

Welche Maßnahmen wurden nach dem Angriff in New Orleans ergriffen?

Die Behörden haben einen Sicherheitsbereich von einer halben Meile um den Tatort eingerichtet und suchen weiterhin nach möglichen Sprengstoffen. Darüber hinaus hat Präsident Biden Unterstützung auf Bundesebene für die Ermittlungen angeboten.

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