Camila Arteche verabschiedet das Jahr mit Blumen für Yemayá von einem Strand in Rio de Janeiro

Das Jahr 2024 war ein bedeutendes Jahr für die Kubanerin, die ihre Karriere als Content Creator und internationale öffentliche Persönlichkeit festigte.


Die kubanische Schauspielerin, Modelo und Influencerin Camila Arteche beendete das Jahr 2024 mit Blumen für Yemayá, der Gottheit der Meere in der Yoruba-Religion, von den Küsten Rio de Janeiros in Brasilien.

Die Künstlerin teilte in ihren sozialen Medien Bilder von diesem besonderen Moment, in dem sie ihre Verbindung zu den afrokubanischen Traditionen und ihre Dankbarkeit gegenüber dem Ozean in einem Akt voller Spiritualität zeigte.

„Flores a su Yemanya“, schrieb Camila in einem ihrer Beiträge, begleitet von Fotografien, auf denen sie in Weiß gekleidet zu sehen ist, eine Tradition, die mit dieser religiösen Praxis verbunden ist.

Das Jahr 2024 war bedeutsam für Arteche, die ihre Karriere als Content Creator und internationale öffentliche Persönlichkeit gefestigt hat. In Miami ansässig, hat die Kubanerin in der Spiritualität einen Rückzugsort und eine Inspirationsquelle für ihre persönlichen und beruflichen Projekte gefunden.

Nicht zuletzt ist sie eine der Künstlerinnen der Insel, die häufig die Bedeutung der Erhaltung der afro-kubanischen Traditionen betont, selbst im Zuge ihres Lebens außerhalb der Insel.

Rio de Janeiro für den Jahresausklang auszuwählen, war keine Zufälligkeit. Brasilien hat, ähnlich wie Kuba, eine reiche afrokubanische und afrobrasilianische religiöse Tradition, in der Yemayá (auf Portugiesisch als Iemanjá bekannt) weithin verehrt wird.

Zu dieser Jahreszeit strömen Tausende von Menschen an die brasilianischen Strände, um zu ehren, indem sie Opfergaben wie Blumen, Parfüm und Nahrungsmittel niederlegen, in der Hoffnung, im kommenden Jahr ihren Segen zu empfangen.

Ohne Zweifel erinnerte sich Arteche daran, wie Glauben und Bräuche Grenzen überschreiten und zu einer Brücke zwischen Kulturen werden. Die Schauspielerin zeigt einmal mehr, wie Kunst, Spiritualität und Kultur miteinander verwoben sein können, um ein vielfältiges Publikum zu inspirieren, das sie für ihre Authentizität und ihr Engagement für ihre Wurzeln schätzt.

Häufig gestellte Fragen zu Camila Arteche, Yemayá und dem kubanischen Santería

Wer ist Yemayá und welche Bedeutung hat sie in der Santería?

Yemayá ist eine der wichtigsten Orishas in der kubanischen Santería und repräsentiert das Meer, die Mütterlichkeit und den Schutz. In der Yoruba-Tradition wird sie als die Mutter aller Orishas angesehen und ist eine verehrte maternale und schützende Figur, die für ihre Stärke und Weisheit bekannt ist.

Warum bringt Camila Arteche von Brasilien aus Opfergaben für Yemayá dar?

Camila Arteche stellte in Brasilien Altäre für Yemayá auf, um ihre afrokubanischen Wurzeln zu ehren und sich mit der Spiritualität zu verbinden, die sie im Laufe ihrer Karriere entdeckt hat. Brasilien hat, wie Kuba, eine reiche Tradition der Verehrung von Yemayá, und dieser Akt war eine Möglichkeit, Dankbarkeit zu zeigen und Segnungen für das neue Jahr zu erbitten.

Was bedeutet es, dass die Kinder von Yemayá als unvergesslich gelten?

In der Santería glaubt man, dass die Kinder von Yemayá eine besondere Verbindung zu dieser Deität haben, die ihnen einzigartige Persönlichkeitsmerkmale verleiht. Sie werden als Menschen mit einer starken, schützenden und großzügigen Persönlichkeit beschrieben, was sie im emotionalen Bereich unvergesslich macht.

Wie hat Camila Arteche die Bewahrung der afrokubanischen Traditionen beeinflusst?

Camila Arteche hat die Bedeutung der Bewahrung afrokubanischer Traditionen durch ihr Handeln und ihre öffentliche Präsenz hervorgehoben. Als internationale öffentliche Persönlichkeit hat sie ihre Plattformen genutzt, um den Respekt und die Kontinuität dieser kulturellen Praktiken zu fördern, selbst aus dem Ausland.

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Redaktion von CiberCuba

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