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Der in dem tragischen Verkehrsunfall, der am Donnerstagmorgen in Santa Cruz del Sur, Camagüey, stattfand, verstorbene Kubaner war Vater eines kleinen Mädchens.
Ramón Chávez Águila, Bewohner des Stadtteils Jacinto González, war das einzige Todesopfer des Vorfalls, der zudem 63 Verletzte forderte, darunter etwa zwanzig Minderjährige.
Der Facebook-Nutzer Leandro Peña Gutiérrez teilte ein Foto des Jungen mit seiner Kleinen.
"Ramoncito ist bisher der einzige Todesfall des Unfalls in Santa Cruz in Camagüey und hinterlässt eine kleine Prinzessin. Man nannte ihn den Mony. Sein Verlust wird sehr bedauert", äußerte er.
Zehnte von Menschen, viele von ihnen Verwandte und Freunde, sprachen den Angehörigen ihr Beileid aus, insbesondere seiner Ehefrau und seiner Mutter.
Der Unfall ereignete sich am 2. Januar gegen 10:00 Uhr, als der Fahrer des privaten Lastwagens, Alberto Cruz Díaz, die Kontrolle über das Fahrzeug am Kilometer 71 der Straße zwischen Camagüey und Santa Cruz del Sur in der Gegend von El Francés verlor.
Die Passagiere mit schwereren Verletzungen, wie Brüchen der unteren und oberen Gliedmaßen, wurden ins Provinzkrankenhaus Manuel Ascunce überwiesen. Sie mussten nicht operiert werden, jedoch werden einige aufgrund von einfachen Thorax- und Bauchtraumata überwacht, die ihr Leben nicht gefährden.
Am Freitag befanden sich mehr als 20 Minderjährige weiterhin in ihrem Genesungsprozess im Pediatrischen Krankenhaus Eduardo Agramonte Piña, wo sie spezialisierte medizinische Betreuung erhalten.
An den Ort des Unglücks wurden mehrere Rettungswagen und Notfallpersonal aus den umliegenden Krankenhäusern mobilisiert, um den über 60 Verletzten zu helfen.
Die Tragödie führte zu einer bemerkenswerten solidarischen Mobilisierung der Einheimischen, die massenhaft ins Krankenhaus strömten, um Blut zu spenden und Unterstützung zu leisten, wo immer es nötig war.
Die Behörden haben erklärt, dass die Untersuchungen zu den Ursachen weiterhin im Gange sind.
Häufig gestellte Fragen zum Verkehrsunfall in Camagüey
Wie viele Personen wurden bei dem Unfall in Camagüey betroffen?
Der Unfall führte zu 63 Verletzten und einer toten Person. Unter den Verletzten befinden sich 13 Minderjährige, die in verschiedenen Krankenhäusern der Region behandelt wurden.
Was weiß man über den Gesundheitszustand der Verletzten bei dem Unfall in Santa Cruz del Sur?
Die schwersten Verletzten wurden ins Provinzkrankenhaus Manuel Ascunce gebracht, wo sie sich in stabilen Zustand befinden. Die Minderjährigen werden im Pädiatrischen Krankenhaus Eduardo Agramonte Piña behandelt, wo sich alle außerhalb jeglicher Gefahr befinden. Die Erwachsenen mit leichten Verletzungen werden im Gemeindehospital José Espiridón Santiesteban Báez beobachtet.
Wie hat die Gemeinschaft auf den Unfall in Camagüey reagiert?
Die Gemeinschaft hat einen starken Solidaritätsgeist gezeigt und sich massenhaft mobilisiert, um Blut zu spenden und den Opfern Unterstützung anzubieten. Die offizielle kubanische Presse hat den Bürgern öffentlich für ihre Solidarität gedankt und dabei die Hilfe beim Transport und der Betreuung der Verletzten hervorgehoben.
Welche Maßnahmen werden ergriffen, um die Ursachen des Unfalls in Camagüey zu untersuchen?
Die Behörden haben angekündigt, dass die Ermittlungen zu den Ursachen des Unfalls im Gange sind. Es werden die Bedingungen des Fahrzeugs sowie die Faktoren überprüft, die möglicherweise zum Kontrollverlust des Fahrers beigetragen haben.
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