Ein älterer Kubaner, der in einer Gemeinde in Spanien als vermisst gemeldet wurde, wurde tot vor einer Tankstelle aufgefunden.
Die Leiche des 70-jährigen Aníbal wurde auf einem Feld in La Jana in der valencianischen Gemeinschaft aufgefunden.
Laut der Zeitung MittelmeerAníbal, der an einer psychischen Erkrankung litt, hatte drei Monate lang in der Nachbargemeinde Traiguera gelebt. Am Sonntagmorgen ging er hinaus, um den Müll wegzuwerfen, und kam nicht zurück.
Stunden später gab der Stadtrat eine Warnung heraus und forderte die Bürger auf, bei der Suche nach ihm zusammenzuarbeiten. Er verbreitete sein Foto und die Beschreibung seiner Kleidung und stellte klar, dass er erst seit drei Monaten in Traiguera lebe und daher möglicherweise verloren oder desorientiert war.
Am Montag beteiligten sich Angehörige der Guardia Civil, auf die Ortung von Menschen spezialisierte Hunde und ein Hubschrauber an der Suche.
Leider war alles erfolglos und noch am selben Tag wurde er tot aufgefunden.
Bisher wurden die Todesursachen des älteren Kubaners nicht bekannt gegeben. Dem örtlichen Bericht zufolge waren es offenbar natürliche Ursachen, Herzversagen oder Unterkühlung, da der Mann den Vormittag in kurzen Ärmeln bekleidet auf der Straße verbracht hatte.
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