Eine Kubanerin, die in Kanada lebt, hat nach ihrem Besuch in ihrer Heimatstadt Las Tunas, auf Kuba, ihre Bestürzung zum Ausdruck gebracht. Die junge Frau teilte in ihrem TikTok-Profil @yd.cu.ca ein Video, in dem sie ihre Ankunft auf der Insel dokumentiert und dabei ihre schmerzhafte Erfahrung beim Wiedersehen mit der Realität des Landes offenbart.
„Die Realität in Kuba ist heute sehr traurig. Ich bin von meinem Volk traumatisiert“, gestand sie im Video, während die Bilder den offensichtlichen Verfall der lokalen Infrastruktur zeigten.
In ihrem Beitrag dokumentierte die Kubanerin ihren Weg durch verschiedene Straßen und Autobahnen von Las Tunas und zeigte dabei den allgemeinen Verfall und die Vernachlässigung.
Die Armut und der Mangel an Ressourcen waren auf jedem Abschnitt des Weges spürbar, ein schmerzlicher Gegensatz, der die junge Frau traf und sie nicht zögern ließ, ihre Traurigkeit auszudrücken: "Was ich gesehen habe, tut weh."
Das Video weckte schnell Reaktionen von anderen Nutzern, die ebenfalls ihre Erfahrungen und Meinungen zur Situation auf der Insel teilten. Die gezeigten Bilder spiegeln eine Realität wider, die von der Verschlechterung der Straßen, Wohnverhältnisse und grundlegenden Dienstleistungen geprägt ist, ein Zustand, der von Kubanern im In- und Ausland immer wieder angeprangert wurde.
Die Veröffentlichung der jungen Frau macht den emotionalen Einfluss deutlich, den die Rückkehr in eine Heimat hat, die viele verlassen haben, um ein besseres Leben zu suchen.
Die aktuellen Bedingungen in Las Tunas, wie in anderen kubanischen Provinzen, zeigen einen Rückgang der Lebensqualität und einen Mangel an Investitionen in die Infrastruktur, was für diejenigen, die nach einer Zeit im Ausland zurückkehren, alarmierend ist.
Das Zeugnis dieser jungen Frau ist nur einer von vielen Berichten, die weiterhin ans Licht kommen, inmitten einer Krise, die die kubanischen Bürger weiterhin trifft.
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