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Der bekannte bildende Künstler César Leal Jiménez, der für seinen Beitrag zur zeitgenössischen kubanischen Malerei bekannt war, verstarb am Montag im Alter von 76 Jahren in Havanna.
Die Nachricht wurde vom Nationalen Rat für Bildende Kunst (CNAP) bestätigt, der auf ihre bedeutende Laufbahn in der Kunst und Kultur der Insel hinwies.
In einer Mitteilung erinnerte das CNAP an Leal, der 1948 in Villa Clara geboren wurde, als einen produktiven Gelehrten der Kunst und Kultur. Er absolvierte 1968 die Nationale Kunstschule und erwarb 1978 den Abschluss in Journalismus an der Universität von Havanna.
Er entwickelte eine außergewöhnliche Karriere als Maler, Zeichner, Grafiker und Grafikdesigner, und war zudem ein einflussreicher Lehrer an Institutionen wie der Akademie der Schönen Künste San Alejandro, dem Instituto Superior de Arte (ISA) und dem Centro Experimental de las Artes Visuales "José Antonio Díaz Peláez".
Die Journalistin Maya Quiroga äußerte in sozialen Medien ihr Bedauern über den Verlust des Künstlers und hob dessen herausragende Karriere hervor, indem sie betonte: "Eines seiner Werke, ‘Secuencia en una parte’ (1972), ist Teil der ständigen Sammlung des Nationalmuseums für Schöne Künste."
Der Benutzer César David Rodríguez Orozco teilte ebenfalls eine bewegende Botschaft: "Ein trauriger Verlust für die zeitgenössische Kunst Kubas, mein Dank und meine Erinnerung gelten für immer Meister César Leal. Es war eine Ehre, ihn als Person und Künstler kennenzulernen. Vielen Dank, dass er uns in seinem Haus und Atelier empfangen hat, tausend Dank für seine Empfehlungen und sein lobenswertes Beispiel, Talent und Professionalität der Gemeinschaft zu schenken. Eine Umarmung für immer."
Der bildende Künstler Marvin Medrano äußerte dazu: "Ein Großer ist von uns gegangen. Ruhe in Frieden, Meister César Leal Jiménez. Deine Werke werden die Zeit überdauern. Die Werke, die du mir einst zwischen Kaffee und Lachen anvertraut hast, werden in meiner Sammlung bleiben. Danke für all deine Schöpfung."
Die Aufbahrung von Leal Jiménez fand in der Bestattungsanstalt an der Calzada und K im Vedado statt, und seine Beisetzung hatte auf dem Friedhof von Colón stattgefunden. Sein Leben und Werk werden als ein Leuchtturm in der Geschichte der zeitgenössischen kubanischen Kunst bestehen bleiben und uns an die Kraft der Kunst als Mittel erinnern, um über die Zeit hinauszugehen.
Durch seine Beiträge auf Facebook brachte César Leal mutig seine Besorgnis über den zunehmenden Druck zum Ausdruck, den das kubanische Regime auf die Künstler und ihre Ideen ausübt.
In seinen Nachrichten prangerte er die Auswirkungen der Inflation, die Krise im Bereich der grundlegenden Dienstleistungen und die ständigen Stromausfälle an, die die Lebensqualität auf der Insel erheblich beeinträchtigt haben.
Häufig gestellte Fragen zu César Leal Jiménez und seinem Erbe in der kubanischen Kunst
Wer war César Leal Jiménez und welchen Beitrag hat er zur kubanischen Kunst geleistet?
César Leal Jiménez war ein herausragender kubanischer visueller Künstler, bekannt für seinen Beitrag zur zeitgenössischen Malerei in Kuba. Er schloss sein Studium an der Nacionalen Kunstschule ab und erwarb auch einen Abschluss in Journalismus an der Universität Havanna. Sein Werk hat die Kultur der Insel beeinflusst, und sein Erbe lebt in Institutionen wie dem Nationalmuseum für Schöne Künste weiter.
Wie hat die künstlerische Gemeinschaft auf den Tod von César Leal Jiménez reagiert?
Die Künstlergemeinschaft hat tiefes Bedauern über den Tod von César Leal Jiménez zum Ausdruck gebracht. Künstler, Kollegen und Anhänger haben berührende Botschaften in den sozialen Medien geteilt, in denen sie sein Erbe würdigen und seinen Einfluss auf die kubanische Kunst hervorheben. Sein Werk und sein Beispiel als Lehrer und Mensch wurden in hohem Maße geschätzt.
Welche Aussagen machte César Leal Jiménez zur Situation in Kuba?
César Leal Jiménez äußerte seine Besorgnis über den Druck des kubanischen Regimes auf die Künstler und prangerte in seinen Publikationen die Auswirkungen der Inflation, die Krise der grundlegenden Dienstleistungen und die häufigen Stromausfälle an. Diese Äußerungen spiegeln seinen Mut wider, kritische Themen anzusprechen, die die Lebensqualität auf der Insel beeinflussen.
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