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Adrián Cruz Hidalgo, der Kubaner, der als verantwortlich für einen Doppelmord in der Provinz Cienfuegos am 28. Mai identifiziert wurde, ist weiterhin auf der Flucht vor der Justiz, ohne dass die Behörden über Fortschritte im Fall informiert haben.
Das Verbrechen kostete das Leben von Ailén Tartabull, der Mutter eines Kindes, und Víctor Manuel Ojeda Alpízar, 35 Jahre alt und Leiter eines Lagers.
Der Vorfall, angeblich ausgelöst durch ein Liebesdreieck, hinterließ tiefe Spuren bei den Angehörigen der Opfer. Die Gemeinschaft und die Verwandten beklagen, dass die Behörden den Fall "bis auf Weiteres" eingestellt haben, obwohl die Schwere des Verbrechens offensichtlich ist, und sie keine nennenswerten Fortschritte in der Untersuchung sowie keine Erklärungen dazu gegeben haben, wie der mutmaßliche Täter der Festnahme entkommen konnte.
Die Angehörigen von Víctor Manuel, darunter sein 15-jähriger Sohn Christopher Ojeda Herrera, befinden sich in einer verheerenden Situation, die von dem Verlust eines beispielhaften Vaters geprägt ist. Er wurde als ein fleißiger, ehrlicher Mann mit unbescholtenen Werten beschrieben, berichtete die Nutzerin Irma Broek.
Ebenso wird die Gleichgültigkeit der lokalen Behörden angeprangert, die die Betroffenen nicht einberufen haben, um über den Fall zu informieren, und keine sichtbaren Maßnahmen ergriffen haben, um Gerechtigkeit zu gewährleisten.
Durch digitale Plattformen und soziale Netzwerke haben die Angehörigen um Hilfe gebeten, um Cruz Hidalgo zu finden, der als "kaltes und berechnendes Psychopath" und als "Gefahr für die Gesellschaft" beschrieben wird. Sie fordern die Bevölkerung auf, das Bild des Verdächtigen zu teilen und jegliche Informationen zu übermitteln, die zu seiner Festnahme beitragen könnten.
Die öffentliche Anzeige macht auch die Kritik am Justizsystem in Kuba deutlich, insbesondere in Bezug auf die Straflosigkeit bei Fällen extremer Gewalt.
„Die Verantwortlichen von Kuba, Cienfuegos, MININT, widmet euch eurer Arbeit, wie lange noch? Wir fordern Gerechtigkeit, und ihr äußert euch nicht,“ heißt es in dem Beitrag.
Häufig gestellte Fragen zum Fall des Doppelmordes in Cienfuegos
Wer ist Adrián Cruz Hidalgo und was weiß man über das Doppelverbrechen?
Adrián Cruz Hidalgo ist der Kubaner, der für ein Doppelmord in Cienfuegos verantwortlich ist. Das Verbrechen, das sich am 28. Mai ereignete, kostete das Leben von Ailén Tartabull und Víctor Manuel Ojeda Alpízar. Trotz der Schwere des Falls ist Cruz Hidalgo weiterhin auf der Flucht, und die Behörden haben keine nennenswerten Fortschritte in der Untersuchung bekannt gegeben.
Wie hat die Gemeinschaft in Cienfuegos auf den Mangel an Gerechtigkeit reagiert?
Die Gemeinschaft und die Angehörigen der Opfer haben ihre Empörung über den Mangel an Fortschritt im Fall zum Ausdruck gebracht. Sie prangern die Gleichgültigkeit der Behörden an und fordern Gerechtigkeit für den Mord an Ailén Tartabull und Víctor Manuel Ojeda Alpízar. Über soziale Medien haben sie um Unterstützung bei der Auffindung von Adrián Cruz Hidalgo gebeten.
Welche Kritik wurde am Justizsystem in Kuba geübt?
Der Fall Cienfuegos hat die Kritiken am Justizsystem in Kuba offengelegt. Es wird auf die Straflosigkeit bei extremen Gewalttaten und das Fehlen effektiver Maßnahmen der Behörden zur Aufklärung schwerer Verbrechen hingewiesen. Dies hat in der betroffenen Bevölkerung ein Gefühl des Misstrauens und der Frustration ausgelöst.
Welche Maßnahmen haben die Angehörigen der Opfer ergriffen, um Gerechtigkeit zu fordern?
Die Angehörigen der Opfer haben sich an digitale Plattformen und soziale Medien gewandt, um den Fall sichtbar zu machen. Sie haben die Bevölkerung aufgefordert, das Bild des Verdächtigen zu teilen und Informationen bereitzustellen, die zu seiner Festnahme beitragen könnten. Dieses Engagement zielt darauf ab, die Behörden zu drängen, konkrete Maßnahmen zu ergreifen.
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