Die kraftvolle Botschaft einer Kubanerin nach sechs Monaten in den USA: "Du hast eine Chance, die sich viele wünschen würden."

"Ich werde mich nicht beschweren, jetzt wo ich hier bin, nachdem ich so viele Mühen auf mich genommen habe, um hierher zu kommen. Ich werde mich weder heute, noch morgen, noch jemals beschweren."


„Ich beschwere mich nicht. Weder heute, noch morgen, noch jemals.“ Mit diesem eindringlichen Satz machte Ailet Rubio, eine Kubanerin, die vor sechs Monaten in die Vereinigten Staaten kam, ihre Haltung gegenüber denen deutlich, die sich über die Schwierigkeiten in diesem Land beschweren. In einem Video voller Reflexionen und Emotionen verteidigte Ailet nicht nur ihre positive Einstellung gegenüber den Herausforderungen des Lebens als Einwandererin, sondern erinnerte auch an die harten Realitäten, die in Kuba herrschen, wo Hunger, Stromausfälle und der Mangel an Transportmitteln zum Alltag gehören.

„Sagen Sie einer Person in Kuba, dass sie hierher kommen soll, dass sie öffentliche Verkehrsmittel benutzen soll, dass sie Miete zahlen soll, aber dass sie zumindest in der Lage sein wird, ihren Kindern etwas zu essen zu geben. Diese Person wird kommen, denn in Kuba leidet man unter Hunger und Arbeit, und es gibt praktisch nicht einmal Transport“, reflektierte @ailetrubio in ihrem Beitrag. Mit diesen Worten machte Ailet den Unterschied zwischen den Mangelerscheinungen auf der Insel und den Möglichkeiten, die die Vereinigten Staaten bieten, deutlich, auch wenn diese nicht kostenlos oder leicht zu erreichen sind.

Seit ihrer Ankunft hat Ailet zahlreichen Herausforderungen gegenübergestanden. Ohne Auto und mit öffentlichen Verkehrsmitteln legt sie lange Strecken zurück, um ihre Tochter zur Schule zu bringen und zur Arbeit zu gelangen. Manchmal muss sie stundenlang reisen, um ihren Verpflichtungen nachzukommen, doch dennoch bewahrt sie eine unbeugsame Einstellung. „Ich sehe alles als eine Gelegenheit, nicht als eine Mühe“, sagte sie.

Außerdem berichtete er von seiner Reise, um das sogenannte Land der Möglichkeiten zu erreichen. Von den Monaten, die er in Mexiko wartete, bis zu dem Betrug, dem er mit einem falschen Termin für den Grenzübertritt zum Opfer fiel, und schließlich dem gefährlichen Überqueren des Flusses mit seiner Tochter in einem Schlauchboot. Trotz der Angst und der Widrigkeiten ist er sich sicher, dass es sich immer gelohnt hat. „Ich habe viel durchgemacht, aber hier bin ich, und ich werde mich nicht beschweren, nachdem ich so hart gekämpft habe, um hierher zu kommen“, betonte er.

Ailet teilte auch eine kraftvolle Botschaft für diejenigen, die sich nur auf die Schwierigkeiten konzentrieren: „Man muss dankbar sein. Es gibt immer jemanden, der in einer schlechteren Situation ist. Nach allem, was wir durchgemacht haben, um hierher zu kommen, wie können wir uns da beschweren? Dieses Land ist hart, aber es ist auch ein Segen.“

Ihre Veröffentlichung ließ nicht lange auf Reaktionen warten. Einige Nutzer teilten ihre Sichtweise, so wie jemand kommentierte: „Der größte Vorteil dieses Landes ist die Freiheit“; während eine andere anmerkte: „Beschwerden verändern nichts, Dankbarkeit ändert alles. Herzlichen Glückwunsch.“ Andere erinnerten daran, dass „jeder, der kämpft, gedeiht“.

Viele teilten ebenfalls ähnliche Erfahrungen: „Ich habe 11 Monate lang Busse genommen, aber das ist alles ein Prozess. Mit Fleiß erreicht man Großes“; „Du wirst erfolgreich sein. Du bist ein Beispiel für diejenigen, die sich immer über alles beschweren“, fügten andere hinzu.

Ailet Rubio ist mit ihrer Geschichte zu einer Stimme geworden, die motiviert und unter denen widerhallt, die ähnliche Situationen durchgemacht haben. Ihre Botschaft ist klar: Hart arbeiten, dankbar sein und jede Herausforderung als Chance sehen, sind die Schlüssel, um in diesem Land voller Herausforderungen, aber auch großer Möglichkeiten, voranzukommen.

Häufig gestellte Fragen zu den Erfahrungen kubanischer Einwanderer in den Vereinigten Staaten

Warum betrachtet Ailet Rubio die Schwierigkeiten in den Vereinigten Staaten als Chancen?

Ailet Rubio sieht Schwierigkeiten in den Vereinigten Staaten als Chancen, denn trotz Herausforderungen wie dem öffentlichen Verkehr und harter Arbeit schätzt sie die Möglichkeit, ihrer Tochter ein besseres Leben zu bieten und den Entbehrungen in Kuba zu entkommen, wie Hunger und Mangel an Transportmitteln.

Wie vergleicht Ailet Rubio die Lebensbedingungen in Kuba und den Vereinigten Staaten?

Ailet Rubio vergleicht die Lebensbedingungen in Kuba und den Vereinigten Staaten und stellt fest, dass es in den USA zwar harte Arbeit und Herausforderungen gibt, aber auch Möglichkeiten und grundlegende Dienstleistungen, die in Kuba aufgrund von Knappheit und den Einschränkungen des Regimes unerreichbar sind.

Welche Botschaft teilt Ailet Rubio über Dankbarkeit und Beschwerden?

Der Hinweis von Ailet Rubio ist klar: man sollte dankbar sein und sich nicht auf das Beschweren konzentrieren. Sie betont, dass es nach allem, was passiert ist, um nach den Vereinigten Staaten zu gelangen, keinen Sinn macht, sich zu beschweren, da das Land Möglichkeiten bietet, die es in Kuba nicht gibt.

Welche Überlegungen hat Ailet Rubio zu ihrer Reise und Ankunft in den Vereinigten Staaten angestellt?

Ailet Rubio reflektiert über ihre Reise in die Vereinigten Staaten als eine Reise voller Gefahren und Opfer, betont jedoch, dass es sich gelohnt hat wegen der Möglichkeiten, die sie jetzt für sich und ihre Tochter hat, im Gegensatz zu den extremen Schwierigkeiten, die sie in Kuba erlebt hat.

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