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Die energietechnische Krise in Kuba hält ohne Besserung an und hat erhebliche Auswirkungen auf das Nationale Elektrizitätssystem (SEN). Am 14. März sieht sich das Land mit einem Erzeugungsdefizit konfrontiert, das die Stromausfälle in großen Teilen des Landes aufrechterhält.
Según informó die Unión Eléctrica von Kuba (UNE), während des Tages am 13. März wurde der Dienst von 05:09 Uhr morgens unterbrochen und blieb die gesamte Nacht des folgenden Tages betroffen. Die maximale Beeinträchtigung erreichte 1.492 Megawatt (MW) um 20:00 Uhr, was die Erwartungen aufgrund einer höheren Nachfrage als erwartet übertraf.
Aktuelle Situation des SEN
- Um 07:00 Uhr betrug die Verfügbarkeit des SEN 1.780 MW, während die Nachfrage 2.280 MW erreichte, wodurch 514 MW außer Betrieb waren.
- Für die Mittagsstunden wird eine Beeinträchtigung von 850 MW geschätzt, mit dem größten Einfluss auf die zentral-östliche Region.
- Entre den Ursachen des Defizits befinden sich Fehler in der thermischen Erzeugung und Fehlender Brennstoff.
- Se melden Störungen in der Einheit 6 der CTE Rente und in der Einheit 2 der CTE Felton, während sich andere Anlagen in Wartung befinden.
- 73 dezentrale Erzeugungsanlagen sind aufgrund von Kraftstoffmangel außer Betrieb, was eine Beeinträchtigung von 448 MW zur Folge hat.
Prognose für den nächtlichen Höhepunkt
Für die Spitzenlast erwartet die UNE eine partielle Erholung von 160 MW, einschließlich der Inbetriebnahme der Einheit 6 des CTE Rente. Dennoch wird die Verfügbarkeit weiterhin unzureichend sein, mit 1.940 MW bei einer maximalen Nachfrage von 3.250 MW, was ein Defizit von 1.310 MW und eine geschätzte Betroffenheit von 1.380 MW zur Folge haben wird.
Affectierungen in Havanna
Die Elektrizitätsgesellschaft von Havanna hat informiert, dass aufgrund des Defizits die Stromausfälle in der Hauptstadt weiterhin nach einem Rotationsschema erfolgen werden. Heute werden die Kunden der Blöcke 4, 3, 1 und 2 an verschiedenen Zeiten im Laufe des Tages geplante Unterbrechungen erleben.
Energiekrise in Kuba
Die Energiekrise in Kuba hat sich in den letzten Jahren verschärft, da das Stromerzeugungssystem stark von veralteten thermischen Kraftwerken abhängt und es chronisch an Brennstoff mangelt. Trotz der Inbetriebnahme neuer Photovoltaik-Solarkraftwerke in Havanna und Cienfuegos bleibt ihr Beitrag weiterhin unzureichend, um die nationale Nachfrage zu decken.
Die Stromausfälle haben zunehmend Unmut in der Bevölkerung hervorgerufen, die unter längeren Unterbrechungen inmitten hoher Temperaturen leidet und keine klaren Anzeichen für eine kurzfristige Lösung sieht.
Häufig gestellte Fragen zur Energiekrise in Kuba
Was ist die Hauptursache für das Energiedefizit in Kuba?
Das energetische Defizit in Kuba ist hauptsächlich auf Probleme in den thermischen Kraftwerken und auf den Mangel an Brennstoffen zurückzuführen. Die elektrische Infrastruktur des Landes ist veraltet, und die Störungen in den Anlagen, zusammen mit unzureichender Wartung und Brennstoffknappheit, verschärfen die Situation. Trotz der Versprechen von Verbesserungen bleibt die Krise bestehen und beeinträchtigt das tägliche Leben der Kubaner.
Wie beeinflussen die Stromausfälle die kubanische Bevölkerung?
Die Stromausfälle beeinträchtigen erheblich die Lebensqualität der kubanischen Bevölkerung, verursachen Unmut und erschweren den Zugang zu grundlegenden Dienstleistungen. Die prolongeden Stromunterbrechungen wirken sich auf die Lebensmittellagerung, den Zugang zu Trinkwasser und die Kommunikation aus und behindern darüber hinaus den Betrieb von Krankenhäusern und anderen wichtigen Dienstleistungen. Die Bevölkerung zeigt zunehmend Unzufriedenheit und Hoffnungslosigkeit aufgrund des Mangels an Lösungen.
Welche Maßnahmen hat die kubanische Regierung ergriffen, um die Stromkrise zu beheben?
Die kubanische Regierung hat versucht, einige thermische Anlagen zu integrieren und Wartungsarbeiten an den Kraftwerken durchzuführen, doch diese Maßnahmen waren unzureichend, um die Energiekrise zu lösen. Der Mangel an Kraftstoff bleibt ein kritisches Hindernis, und die elektrische Infrastruktur verschlechtert sich weiterhin, ohne eine klare kurzfristige Lösung.
Welche Prognosen gibt es zur Energiesituation in Kuba?
Die Prognose für die Energiekrise in Kuba bleibt ernüchternd, mit einem anhaltenden Defizit, das die Bevölkerung täglich belastet. Trotz einiger Versuche zur Wiederherstellung warnen Experten, dass das Stromsystem kollabieren könnte, wenn keine effektiven und nachhaltigen Maßnahmen ergriffen werden. Die aktuelle Situation zeigt kurzfristig keine Anzeichen einer Verbesserung.
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