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Das Ministerium für Bildung von Kuba hat an diesem Sonntag Änderungen im Schulkalender angekündigt, aufgrund der totalen Abschaltung des Nationalen Stromsystems (SEN), was zwingt, die Lehrtätigkeiten an die spezifischen Bedingungen jedes Gebiets anzupassen.
Infolgedessen werden die meisten Institutionen ihren Unterricht wieder aufnehmen am Montag, dem 17. März, während in den Provinzen Pinar del Río, Artemisa und Mayabeque dies bis Dienstag, den 18. März, verschoben wird, gemäß der staatlichen Zeitung Granma.
Die Maßnahme wurde getroffen, nachdem die Verfügbarkeit von grundlegenden Dienstleistungen, wie Wasser und Energie, bewertet wurde. Es wurde beschlossen, dass externe und semi-internen Zentren ihre Aktivitäten mindestens einmal täglich wieder aufnehmen, entsprechend der aktuellen Abdeckung in jeder Region.
Die Verantwortlichen der Bildungseinrichtungen werden die Schüler und Familien über die spezifischen Einzelheiten der neuen Rückkehrzeiten informieren.
Außerdem, angesichts der aktuellen Situation, wurde die Verwendung der Schuluniform flexibilisiert, sodass die Schüler ohne sie zur Schule kommen dürfen.
Das Ministerium hat die Bildungsgemeinschaft aufgerufen, in ständigem Kontakt mit den institutionellen Behörden zu bleiben, die relevante Updates bereitstellen werden, je nachdem, wie sich die Bedingungen in jedem Gebiet entwickeln.
Am vergangenen Freitag erlitt Kuba einen weiteren großflächigen Stromausfall nach der Totalabschaltung des Nacionalen Stromsystems (SEN).
Este Sonntag hat die Zentralheizkraftwerk (ZHKW) Antonio Guiteras, gelegen in Matanzas, mit dem SEN synchronisiert, nachdem technische Anpassungen für ihre Reaktivierung abgeschlossen wurden. Schrittweise erhalten Millionen von Haushalten wieder Strom.
Häufig gestellte Fragen zur Wiederaufnahme des Unterrichts und zur Energiekrise in Kuba
Warum wurde die Wiederaufnahme des Unterrichts in Pinar del Río, Artemisa und Mayabeque verschoben?
Die Wiederaufnahme des Unterrichts in Pinar del Río, Artemisa und Mayabeque wurde aufgrund der Störung des Nationalen Elektrizitätssystems verschoben, die die Verfügbarkeit grundlegender Dienstleistungen wie Wasser und Energie beeinträchtigte. Das Bildungsministerium entschied sich, die Rückkehr zur Schule an die spezifischen Bedingungen jedes Gebiets anzupassen und dabei die Sicherheit und das Wohlbefinden der Schüler zu priorisieren.
Was ist die aktuelle Situation des Nationalen Elektrizitätssystems (SEN) in Kuba?
Das nationale elektrische System hat begonnen, sich schrittweise nach einem landesweiten Stromausfall wiederherzustellen. Das thermische Kraftwerk Antonio Guiteras wurde erneut mit dem SEN synchronisiert, was es Millionen von Haushalten ermöglicht hat, wieder Strom zu erhalten. Dennoch bleibt die Situation in einigen Provinzen kritisch, die weiterhin auf elektrische Mikrosysteme angewiesen sind, um priorisierte Gebiete zu versorgen.
Welche Maßnahmen hat das Ministerium für Bildung angesichts der Energiekrise in Kuba ergriffen?
Angesichts der Energiekrise hat das Ministerium für Bildung Anpassungen im Schulkalender vorgenommen, die eine Flexibilisierung des Tragens von Schuluniformen ermöglichen und die Bildungsgemeinschaft dringend auffordern, den ständigen Kontakt zu den lokalen Behörden zu halten, um Informationen über den Stand der Unterrichtsstunden und Dienstleistungen zu erhalten. Darüber hinaus wurde angeordnet, dass die Bildungseinrichtungen ihre Stundenpläne an die Bedingungen jeder Region anpassen.
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