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Die Polizei entfernt Kennzeichen von Staatsautos, die nachts auf den Straßen von Havanna geparkt sind

Die kubanische Polizei warnt davor, dass staatliche Fahrzeuge an sicheren Orten geparkt und übernachtet werden müssen, die von der Unternehmensleitung genehmigt wurden.

Operativo policial en La Habana © Facebook Héroes de azul en Cuba
Polizeieinsatz in Havanna Foto © Facebook Helden in Blau in Kuba

Bei einem kürzlichen Einsatz entfernte die kubanische Polizei mehrere Nummernschilder von Staatsautos, die nachts auf den Straßen von Havanna geparkt waren.

Auf dem Facebook-Profil „Helden in Blau in Kuba“, das mit der Nationalen Revolutionspolizei (PNR) in Verbindung steht, berichteten sie, dass der Verkehrschef von Zentral-Havanna die Operation in der Zanja-Straße mit dem Ziel organisiert habe, „den Diebstahl von Motorradzubehör zu verhindern“. „Automobile“.

Facebook-Helden in Blau in Kuba

Bei der Inspektion wurde festgestellt, dass mehrere staatliche Fahrzeuge ohne angemessene Schutzmaßnahmen geparkt waren, was im Widerspruch zu den Richtlinien stand, die vorschreiben, dass solche Autos an sicheren Orten abgestellt werden müssen, die von den jeweiligen Unternehmensdirektionen festgelegt wurden.

Als Folge dieser Aktion wurden die Fahrer der Fahrzeuge und deren Vorgesetzte zu einer vertieften Analyse und der Umsetzung entsprechender Verwaltungsmaßnahmen vorgeladen.

Die Polizei hinterließ eine handschriftliche Mitteilung, in der sie die Fahrer darauf aufmerksam machte, an wen sie sich bei Beschwerden wenden sollten, und um sicherzustellen, dass die Beteiligten die Angelegenheit ernst nehmen, entfernte sie die Nummernschilder von den Fahrzeugen.

Facebook-Helden in Blau in Kuba

Dieser Vorfall versetzt staatliche Autofahrer in Alarmbereitschaft, damit sie ihre Fahrzeuge nicht ungeschützt auf öffentlichen Straßen abstellen.

In sozialen Netzwerken äußerte ein Nutzer seine Verwirrung und Unzufriedenheit mit der Operation. Der Mann stellte die Logik hinter der Entfernung der Nummernschilder von Autos, die dem Staat gehören, in Frage, da diese Maßnahme seiner Meinung nach letztendlich nur die Regierung betreffe und Zweifel an der Wirksamkeit der Maßnahme aufkommen ließ.

Dieser Fall unterstreicht die Notwendigkeit einer kohärenten Politik, die staatliches und privates Eigentum in Kuba schützt, ohne auf Maßnahmen zurückzugreifen, die widersprüchlich oder unwirksam erscheinen könnten.

Die Gemeinschaft erwartet Strategien, die Kriminalität verhindern und auch Verwaltungsklugheit fördern, die in Kuba vor Jahrzehnten verloren gegangen ist.

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