
Ein Tornado verursachte am Mittwoch nachmittags Schäden an Wohnhäusern im Dorf San Antonio de Cabezas, das im Gemeindegebiet von Unión de Reyes in Matanzas liegt, wie in sozialen Netzwerken berichtet wird.
Der regierungsnahe Journalist Pedro Rizo Martínez berichtete auf Facebook, dass es keine menschlichen Verluste zu verzeichnen gibt, jedoch Schäden an Wohnhäusern.
Er wies darauf hin, dass der Verteidiungsrat, unter der Leitung von Arlen González, der Sekretärin des Kommunalcomités der Partei, momentan die Situation bewertet und die Schäden quantifiziert.
AKTUALISIERTE INFORMATIONEN
Marixma Miyares, die Direktorin des Provinzmeteorologischen Zentrums, stellte klar, dass die verursachten Schäden das Ergebnis eines lokalen schweren Sturms mit starken Winden waren und nicht eines Tornados, wie zunächst berichtet wurde.
Der Reporter aktualisierte die Informationen in seinem Facebook-Profil und fügte hinzu, dass, gemäß den vorläufigen Angaben der lokalen Behörden, die Schäden sich auf die Dächer von rund zwanzig Wohnhäusern konzentrierten. "Obwohl die Erhebung weiterhin läuft", bemerkte er.
"Einwohner bestätigen, dass es in einem Teil des Dorfes etwa dreimal passierte und es sich stark anfühlte", bemerkte er.
Zudem wurde mitgeteilt, dass der erste Sekretär der Partei in der Provinz, Mario Sabines Lorenzo, und die Gouverneurin, Marieta Poey Zamora, die Situation bewerten und die nötigen Maßnahmen ergreifen, um den Schaden so schnell wie möglich zu beheben.
In der Facebook-Gruppe "Aficionados a la meteorología" hat der Nutzer Yosmelvi Páez eine Bildgalerie geteilt, die die durch das Wetterphänomen verursachten Schäden zeigt.
„Der Tornado schlug dreimal auf das Dorf ein und 'war stark zu spüren',“ betonte der Autor des Beitrags.
Auf den Bildern sind Schäden an den Dächern der Häuser, umgeknickte Pfosten und zerstörte elektrische Installationen zu sehen.
Archiviert unter: